10. Mai 2023
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Die 10 besten Smartphones für unter 222 Euro

Es muss nicht immer das neueste Flaggschiff sein: Für die alltägliche Nutzung braucht kaum jemand einen Snapdragon 810 und 4 GByte RAM. Und verlässt man das Highend-Segment des Smartphone-Marktes so sinken die Preise dramatisch. Doch welche Handys sind wirklich gut, welche nur günstig? Wir haben die unserer Meinung nach zehn besten Smartphones ausgesucht, die man für weniger als 222 Euro bekommt.

Bei den Top-Smartphones ist die Auswahl relativ einfach: Man holt sich das Samsung Galaxy S6, das HTC One M9, das Nexus 5X oder 6P oder das Sony Xperia Z5, je nachdem welche Vorliebe man gerade für welchen Hersteller an den Tag legt (LG G4 oder Huawei Mate S sind ebenfalls eine gute Wahl :-). Doch welches Handy soll man wählen, wenn das Budget eher bei 200 Euro als bei 400 bis 600 Euro liegt? Unser Artikel hilft dir bei der Entscheidung.

Lenovo K3 Note (187 Euro)

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Wer gerne ein großes Handy in der Hand hat, der sollte sich einmal das K3 Note von Lenovo ansehen. Denn dieses Smartphone ist mit einem 5,5 Zoll großen Full-HD-Bildschirm ausgestattet. Auch sonst kann das Gerät überzeugen. Mit einem 8-Kern-Prozessor von MediaTek ausgestattet bietet es für den Alltag eine ausreichende Leistung. Gepaart mit einem starken 3000mAh Akku und Platz für zwei SIM-Karten entpuppt sich das Smartphone mit Kunststoffgehäuse zum durchaus brauchbaren Allrounder. Auch die Kamera ist für diese Preisklasse mehr als ausreichend. Der 16GB große Speicher lässt sich durch MicroSD erweitern.
Aufpassen sollte man aber bei der Software: Wie sich in unserem Test herausstellte, ist das Smartphone, zumindest beim Direktimport aus China, vollgepackt mit Bloatware. Die vielen, unnötigen Apps sind nicht nur nervtötend und Leistungsbremsen, sie enthalten auch schädlichen Code, will man Google und AVG Antivirus Glauben schenken. Weil das Gerät aber (manchmal?) von Haus aus mit root-Zugriff ausgestattet ist, kann die Mal- und Bloatware mit dem entsprechenden Wissen entfernt werden, dazu im Testbericht ein paar Sätze. Traut man sich das zu, kann das Lenovo K3 Note durchaus Spaß machen. Hier findet ihr nochmal unseren Testbericht: Testbericht: Lenovo K3 Note alias K50-t5 als Direktimport aus China

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Honor 4X (198 Euro)

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Wir bleiben in der selben Größenklasse, wechseln aber den Hersteller. Ähnlich wie das Lenovo K3 Note ist auch das Honor 4X mit zwei SIM- und einem microSD-Slot, einem großen 3000mAh Akku sowie einem 5,5 Zoll Display ausgestattet, letzteres löst aber mit 800 x 1280 Pixeln für die Displaygröße nicht sonderlich hoch auf. Dafür überzeugt die Helligkeit, Farbwiedergabe und Blickwinkelstabilität des Displays. Auch die Kamera ist für die Preisklasse nicht schlecht, vollbringt aber auch keine Wunder. Das Gehäuse besteht auch hier aus Kunststoff, eine textil-ähnliche Textur sorgt dafür, dass das günstige Smartphone nicht zu rutschig wird, der Gesamteindruck der Verarbeitung ist ganz gut. Exotisch der Prozessor: Im Honor 4X werkelt ein HiSilicon Kirin 620, eine Eigenentwicklung Huaweis. Zwar besteht er aus acht Kernen, die Leistung ist allerdings gerade einmal für den Alltag ausreichend, 3D Spiele werden wohl nicht allzu gut laufen.
Die Software hat uns im Test nicht glücklich gemacht, das auf Android 4.4 basierende Emotion UI sorgt für Ruckler und teilweise komplizierte Bedienung. Vielleicht hat sich das allerdings mit vergangenen Updates verbessert. Immerhin verspricht Huawei für das Honor 4X ein Update auf Android 6.0. er ausführliche Test kann hier nachgelesen werden: Im Test: Honor 4x von Huawei

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LG G4c (174 Euro)

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Gemeinsam mit seinem diesjährigen Flaggschiff G4 hat der koreanische Konzern LG eine kompakte Version desselben auf den Markt gebracht: Das LG G4c, das c steht für Kompakt. Die Ähnlichkeit zum großen Bruder ist unverkennbar, auch wenn das LG G4c mit 5 Zoll Displaydiagonale deutlich kleiner ausfällt als die des G4. Mit einer Auflösung von 720 x 1280 Pixel löst der Bildschirm auch nicht ganz so hoch auf, wenn man das Handy aber nicht im Google Cardboard nutzt, ist das vollkommen ausreichend.

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Wiko Rainbow Jam (130 Euro)

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Das Rainbow Jam gibt es mit 8 oder 16 GByte Speicher. Der Preis von 130 Euro bezieht sich auf die Variante mit 16 GByte Speicher, beide Versionen verfügen zudem über einen SIM-Slot. Das Rainbow Jam gibt sich äußerlich recht unspektakulär, verfügt aber über ein sehr schönes Display und eine gute Kamera. Zudem ist Wiko recht schnell, was Sicherheits-Updates angeht. Dafür wird das Rainbow Jam ziemlich sicher bei Android 5.1 bleiben, das ist bei diesem Preis aber mehr als nur verkraftbar.

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Huawei P8 Lite (220 Euro)

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Mit dem P8 Lite hat Huawei den Nerv der Zeit sehr gut getroffen. Das Smartphone weist zum Preis von rund 220 Euro nicht nur ein überdurchschnittlich schönes Design auf, sondern verfügt auch über ein 5 Zoll großes HD-Display und eine 13-Megapixel-Kamera. LTE und Dual-SIM-Support sind ebenfalls mit an Bord.  Kein Wunder, befindet sich das P8 Lite aktuell auf Rang 5 der Amazon-Topliste. Denn es ist wirklich ein sehr gelungenes Smartphone, auch wenn wir in unserem Test leichte Schwächen bei der Kamera feststellen mussten.

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Alcatel Onetouch Idol 3 (199 Euro)

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Das Alcatel Onetouch Idol 3 ist in der Dual-SIM-Version mit 16 GByte Speicher aktuell zum Sonderpreis von 199 Euro erhältlich.  Das Idol 3 gibt es in mehreren Ausführungen. Die günstigere Version verfügt über ein 4,7″ Display mit 1280 x 720 Pixeln und einen Quad-Core-Prozessor (Snapdragon 410). Hervorheben muss man bei diesem Preis auch, dass 1,5 GByte RAM verbaut sind, nicht nur das übliche 1 GByte. Zudem verfügt das Idol 3 über Stereo-Lautsprecher auf der Front. Der 2000 mAh-Akku reicht für einen bis zwei Tage und das mitgelieferte Headset wertet das Gesamtpaket noch einmal auf. WICHTIG: Die Dual-SIM-Version verfügt über keinen microSD-Slot. Wenn dir als 16 GByte Speicher zu wenig sind, dann ist das Idol 3 nicht das passende Gerät für dich!

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Samsung Galaxy J5 (200 Euro)

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Samsung ist zwar auch bei den günstigen Smartphones recht stark vertreten, hier gibt es aber üblicherweise deutlich günstigere Alternativen. Nicht so beim Galaxy J5, das für 200 Euro ein Rundum-Sorglos-Paket bietet, das mit seinem 5″ AMOLED-Display (1280 x720 Pixeln) und der 13-Megapixel-Kamera zu überzeugen weiß. Sehr gut gefällt auch der wechselbare 2600 mAh Akku, der dem J5 zu Laufzeiten von bis zu drei Tagen verhilft. Neben einem microSD-Slot bringt das Galaxy J5 auch NFC-Support für bargeldloses Bezahlen mit. Das ist in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlich. Einzig die 8 GByte Speicher sind etwas knapp bemessen, genügen aber üblicherweise.

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Bq Aquaris 45 Android One (175 Euro)

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Den Anfang unserer Top 3 macht das Bq 45 Aquaris mit Android One. Android One steht für direkte Updates von Google und Budget-Smartphones mit guter Hardware. Bq steht ebenfalls für einen guten Support und Android-Smartphones mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis. Beim Bq Aquaris 45 Android One treffen diese zwei Faktoren zusammen. Du bekommst für 175 Euro ein Android-Smartphone mit LTE-Support, das über 16 GByte Speicher verfügt und dank MicroSD-Kartenslot auch für die Zukunft noch ein paar MByte übrig hat.  Die Kombination von einem kleinen 4,5″ Display mit dem 2470 mAh-Akku sorgt zudem für sehr gute Akkulaufzeiten. Wenn du also auf der Suche nach einem guten kleinen Android-Smartphone bist, dann ist das Aquaris 45 Android One genau richtig!

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Xiaomi Redmi Note 2 (200 Euro)

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Wer mehr auf größere Displays steht, sollte sich nach dem Redmi Note 2 von Xiaomi umschauen, das aktuell um die 200 Euro kostet. Zwar ist mit dem Note 3 bereits der Nachfolger verfügbar, dieser kostet aber auch etwas mehr, sodass sich durchaus noch ein Blick auf das Note 2 lohnt. Hier sind vor allem die Specs zu erwähnen: Mediathek Helio X10 (64-Bit, 8 Kerne), das 5,5″ Full-HD-Display, die 13MP-Kamera mit Samsung Sensor und der 3060mAh-Akku mit Schnellladefunktion. Dual-SIM und LTE sind ebenfalls mit an Bord.

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Motorola Moto G, 3. Generation (169 Euro)

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Wollte man früher ein Smartphone für weniger als 300€, oder gar eines für unter 200 € kaufen, so musste man große Kompromisse eingehen. Schlechter Akku, grauenvolles Display, keine Kamera oder einfach hoffnungslos veraltete Hardware. Das änderte sich mit dem ersten Moto G sehr plötzlich: Motorola, damals unter der Führung Googles, versprach, ein Smartphone für 180€ auf den Markt zu bringen, das mit den aktuellen Flaggschiffen für ein Vielfaches des Preises vergleichbar war. Motorola war erfolgreich damit und hat eine kleine Revolution am Smartphone-Markt ausgelöst. Doch nun genug Geschichte, kommen wir zum Wesentlichen.

Das Motorola Moto G ist praktisch der kleinere und günstigere Bruder des Moto X Play, welches wir vor Kurzem erst getestet haben. Es verfügt über einen 5 Zoll großen IPS-LCD mit einer Auflösung 1280 x 720 Pixel, welches im Test bis auf den eher mittelmäßigen Schwarzwert überzeugt. Geschützt ist die Vorderseite, auf welcher neben dem Display auch ein Lautsprecher verbaut ist, durch Gorilla Glass 3. Die 13MP Kamera ist für die Preisklasse außergewöhnlich gut, es lassen sich neben HDR-Fotos auch Slow-Motion und Full-HD Videos aufnehmen. Der 2470mAh starke Akku überzeugt, nicht zuletzt durch den stromsparenden Snapdragon 410 Prozessor und den neuen Android Sensor Hub, der es erlaubt, Sensordaten mit geringstem Stromverbrauch auszulesen. So ist die Standby-Zeit des Motorola Smartphones überdurchschnittlich hoch. Das Gerät gibt es Wahlweise mit 8GB internem Speicher und 1GB RAM oder mit 16GB Speicher und 2GB RAM. Letzteres gibt es nur bei Motorola direkt zum Kauf, dort ist das Aussehen des Gerätes über den Moto-Maker anpassbar. Beide Versionen verfügen über einen microSD-Slot. Einen umfangreichen Testbericht zum Moto G 3. Generation gibt es ebenfalls bei uns.

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