
Asus hat auf der CES in Las Vegas für eine Überraschung gesorgt. Die Taiwanesen bieten mit der Zenfone-Reihe schon bald Android-Smartphones zu sehr günstigen Preisen an. Das Einsteigermodell Zenfone 4 kostet weniger als 100 Euro.
Nachdem uns bereits Motorola mit dem recht günstigen Moto G überraschte, sorgt nun Asus auf der CES 2014 für einen ähnlichen Wow-Effekt. Die neuen Android-Smartphones mit Intel-Prozessor sind für die Ausstattung sehr günstig und kosten in der 4-Zoll-Version 99 Dollar (Zenfone 4), in der 5-Zoll-Variante 149 Dollar (Zenfone 5) und in der größten Ausführung mit 6-Zoll-Display 199 Dollar (Zenfone 6).
Das kleinste Modell ist mit einem 1,2 GHz schnellen Atom Z2520 ausgestattet und das Display löst mit 480 x 800 Bildpunkten auf. Der Akku gehört mit einer Kapazität von 1170 mAh nicht zu den größten, der verbaute Intel-Prozessor sollte damit aber recht gut klarkommen.
In den Modellen Zenfone 5 und Zenfone 6 ist der etwas stärkere Intel Atom Z2580 verbaut, der mit einer Taktrate von 2 GHz arbeitet. Das Display löst bei beiden Modellen mit 1280 x 720 Pixeln auf. Während das 5-Zoll-Modell mit einem 2050-mAh-Akku auskommen muss, hat Asus dem Zenfone 6 einen sehr großen 3230-mAh-Akku spendiert. Zudem verfügt das 6-Zoll-Modell auch über 2 GByte RAM, die kleineren zwei Modelle müssen mit 1 GByte RAM auskommen. Das Zenfone 6 unterstützt zudem auch die Eingabe mit Stift.
Vorinstalliert ist auf allen drei Smartphones Android 4.3 mit der grafischen Oberfläche ZenUI. Ein Update auf Android 4.4 soll folgen. Der interne Speicher von 4, 8 bzw. 16 GByte lässt sich via MicroSD-Karte bei allen Modellen erweitern.
Zu den Preisen in Euro und zur allgemeinen Verfügbarkeit hat Asus noch keine Angaben gemacht.
Android User meint…
Der Preis ist heiß! Vor allem das 6-Zoll-Modell mit dem fetten Akku und Support für Stifteingabe dürfte bei vielen Note-Fans gut ankommen. Zum Preis von 200 Dollar kostet es gerade mal die Hälfte des Samsung Galaxy Note und bietet ziemlich sicher die bessere Akkulaufzeit. Die Intel-CPUs sorgen zudem dafür, dass auch Lowcost-Geräte sehr flott arbeiten, sodass wir hier wirklich keinen Haken sehen.
Quelle: engadget.com, mobilegeeks.de