Keine Knöpfe, kein Kabel, kein Aufladen. Das ist der Slogan des jetzt bei Indiegogo gestarteten Hightech-Armbands des ungarischen Startups LIBER8. Die Kampagne hat ihr Ziel bereits mehr als erreicht, sodass das gute Stück schon bald viele Android-Frauen beglücken dürfte.
Das Tago Arc geht weg wie frische Semmeln. Bereits nach drei Tagen haben die Gründer 68.000 von geplanten 40.000 Dollar gesammelt und bis zum 13. März könnt ihr euch noch ein Stück des coolen Armbands sichern. Die günstigen Perks sind bereits weg, aktuell müsst ihr mindestens 259 Dollar für das High-Tech-Armband spenden, dieser Preis soll aber immer noch unterhalb des geplanten Verkaufspreises liegen.
Etwas Geduld musst du aber auch mitbringen: Die Markteinführung ist erst für Anfang 2016 geplant, die Massenproduktion soll aber noch in diesem Jahr starten, wie Liber8 auf seiner Webseite erklärt.

Wie funktioniert das?
„Komplett ohne Strom“ versprechen die Macher. Das stimmt fast, denn das Armband braucht deshalb keinen, weil das verbaute E-Ink-Display wie bei einem E-Book-Reader oder dem Yota Phone nur dann Strom benötigt, wenn es die Darstellung ändern soll. Aber genau das ist beim Tago Arc möglich. Je nach Lust und Laune kann es ein anderes Muster anzeigen. Die dafür nötige Energie liefert das Android-Smartphone über die NFC-Schnittstelle. Hält man das Handy für kurze Zeit an das Armband, reicht der Strom, um ein neues Muster anzuzeigen. Die dazu nötige App ist bereits in Entwicklung und soll demnächst auch im Play Store auftauchen. Schließlich will man zum Start bereits viele exklusive Muster zum Einspielen anbieten.
Apple-Fans bleiben vorerst außen vor. Das iPhone 6 hat zwar endlich einen NFC-Chipsatz verbaut, Apple erlaubt aber die Nutzung nur für sein eigenes Bezahlsystem. So bleibt das Tago Arc exklusiv den weiblichen Android-Fans vorenthalten ;-)
Quelle: Tago Arc Kampagne auf Indiegogo