28. Mai 2023
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HTC will seinen Ruf nicht durch die Produktion von Billig-Geräten gefährden

HTC-CEO Peter Chou gab in einem Interview mit dem Wall Street Journal (WSJ) bekannt, dass HTC auch 2012 seinen Schwerpunkt auf High End- und Mittelklasse-Geräte legen will. Die vermehrte Produktion von Billig-Smartphones würde nur das gute Image des taiwanischen Unternehmens gefährden.

"Wir bestehen darauf, hochwertige Materialien für hochwertige Produkte zu verwenden, die dem Nutzer die bestmögliche Basis für seine Aufgaben bieten. Viele Käufer wissen das zu schätzen", sagte Chou. Wie bereits in Frühjahr angekündigt, bündelt HTC seine Anstrengungen 2012 hinsichtlich der Produktion hochwertiger Smartphones wie der One-Serie oder des US-Modells Droid Incredible 4G LTE.

Chou sprach im Interview davon, dass HTC keine extrem günstigen Telefone anbieten wolle. Damit meinte er nicht die HTC-Einsteigergeräte Desire C oder One V, sondern Low-Budget-Androiden, wie sie derzeit in China und Entwicklungsländern angeboten werden. Im Reich der Mitte kosten die günstigsten HTC-Geräte umgerechnet 250 Euro, Motorola hingegen bietet schon Telefone für die Hälfte dieses Preises an. In diesem Segment könne HTC schlicht "keine guten Produkte" mehr anbieten, so Chou.

HTC will also seinen guten Ruf als Hersteller von qualitativ hochwertigen Smartphones weiter ausbauen – was sich auf Dauer auszahlen dürfte. Trotzdem sollte das Unternehmen nicht zu wenig Engagement auf dem umsatzstarken Markt der Unter- und Mittelklassesmartphones zeigen.

Quelle: androidcentral.com

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