Dass Google Dienste einstellt, die sich nicht bewährt haben oder nicht mehr so populär sind, ist keine Seltenheit. Mit dem Aus für den Google Reader trifft Google aber den Nerv vieler Tech-Fans.
Google Reader ist nicht der einzige Dienst, denn man in Mountain View im Rahmen des Frühjahrsputz 2013 einstellt. Am 1. Juli ist Schluss für den News-Aggregator. Bis dann sollte man seine Newsletterlisten am besten zu einem anderen Anbieter umziehen. Android User empfiehlt zum Beispiel Feedly, über das wir hier ausführlich berichtet haben. Wer seine Newsfeeds sichern möchte, kann das in den kommenden vier Monaten noch via Google Takeout tun.
Neben Google Reader stellt man auch den Google Building Maker, Google Cloud Connect. Google Voice für Blackberry und die Such-API für Google Shopping ein. Für diese Dienste gibt es mittlerweile bessere Ersatzprogramme. Ohne Ersatz gestrichen wird hingegen die Snapseed-Version für Windows und Mac OS X. Google konzentriert sich hier auf die mobile Variante für Android und iOS.