Wenn Sie noch an Ihrem guten alten XP-Rechner hängen und BlueStacks schon lange ausprobieren wollten, ist heute Ihr Glückstag. Die Software wurde erweitert, um auch auf alten Windows XP und Vista-Geräten angewendet werden zu können.
Außer den erweiterten Anwendungsmöglichkeiten gibt es nicht viel Neues von BlueStacks, da die Premium-Version und die OS X-Variante noch in der Entwicklung stecken. Falls Sie XP oder Vista-User sind, können Sie die Software direkt von der BlueStacks-Homepage downloaden.
BlueStacks sorgte bei der Präsentation seines Android-Emulators für Aufsehen. Er erlaubt den schnellen und einfachen Desktop-Zugriff auf gratis-Android-Apps.
Benutzer können über ein Portal eine bestimmte Anzahl von Apps von Ihrem Android-Smartphone direkt auf den Rechner ziehen. Viele Smartphone-Besitzer werden von der Möglichkeit, Android Apps nun auch auf dem Rechner laufen zu lassen, begeistert sein – vorrausgesetzt, er ist schnell genug. Spiele-Apps laufen auf langsamen Rechnern über BlueStacks nämlich noch etwas ruckelig.
AMD steigt ein
Wie bereits erwähnt steigt der Prozessorhersteller AMD mit 5,6 Millionen Dollar bei BlueStacks ein, um seine Entwicklungsmöglichkeiten auszubauen und eine vernünftige und wachstumsfähige Basis für die Arbeit an Touch-Apps für x86 Netbooks und Tablets zu schaffen.
Angesichts des Interesses des Prozessor-Riesen kommen auf BlueStacks aufregende Zeiten zu – so wird erwartet, dass die Firma auf der Consumer Electronics Show im Januar in Las Vegas auftaucht. Man kann gespannt sein, was im Hause BlueStacks in Zukunft noch alles passiert.
Quelle: androidcommunity.com
Wie Sie Android benutzen und was die App alles kann, lesen Sie übrigens in der neuesten Ausgabe des Android User, die am 01.12. erscheint.