Wer sich krank fühlt wird, anstatt auf seine Instinkte zu vertrauen oder im Fall der Fälle einen realen Doktor zu konsultieren, erst einmal die Google Suche mit seinen Symptomen bemühen. Hier setzt Google nun an und verbessert die Suchergebnisse in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit.
Verbesserte Google Suche bei Krankheiten und Symptomen
Google beziehungsweise die Google Suche wird täglich mit diversen Anfragen zum Wetter, Tipps und Tricks, Schlagzeilen und eben auch Krankheiten gefüttert. Und gerade bei Gesundheitsthemen ist es umso wichtiger, dass du die richtigen Informationen erhältst. In einem Eintrag im Google Blog ist zu lesen, dass das Interesse an Gesundheitsthemen nicht erst seit Corona in den letzten zwei Jahren konstant um 19 Prozent gestiegen ist. Auch der Suchbegriff Symptome verzeichnet einen Anstieg um 84 Prozent. Seit April dieses Jahres haben die Themen Migräne (+5%) und Allergie (+9%) ebenfalls noch einmal zugelegt. Aus diesem Grund werden nun ab sofort in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit sämtliche Gesundheitsinformationen zur Suchanfrage in einem „Knowledge Panel“ innerhalb der Google Suche zur Verfügung gestellt.
Suchst du nun nach Krankheiten (z.B. Migräne, Grippe, Bandscheibenvorfall) erhältst du sofort verifizierte und verlässliche Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit in einem Knowledge Panel direkt in der Google Suche. Die Knowledge Panels zu Gesundheitsthemen umfassen Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und weitere Hintergründe basierend auf deiner Suchanfrage.

Knowledge Panels zeigen sachliche, verlässliche Informationen zu einer Vielzahl von Themen auf einen Blick und basieren in der Regel auf öffentlich zugänglichen Quellen – in diesem Fall ist das erst kürzlich gestartete Gesundheitsportal des Bundesministeriums für Gesundheit, das du unter https://gesund.bund.de aufrufen kannst.
Zum Start der Knowledge Panels für Gesundheitsthemen sind Informationen zu mehr als 160 Krankheitsbildern basierend auf den bereitgestellten Inhalten des Bundesministeriums für Gesundheit verfügbar. Diese Informationen ersetzen natürlich keinesfalls einen medizinischen Ratschlag. Bei konkreten Beschwerden sollte immer ein Arzt konsultiert werden !!!