Die Entwickler der Fitness-App Runkeeper haben ihrer Benutzeroberfläche einen Neuanstrich verpasst. Mit dem Update wurde der kostenlose GPS-Tracker ein gutes Stück attraktiver.
Fitness-Apps sind zunehmend beliebt, wie die Download-Zahlen und Kommentare auf Google Play beweisen. Zu den drei Großen im Lauf-Bereich zählt die dänische Entwicklung Endomondo, die Österreicher von Runtastic und Runkeeper, das von einem Entwicklerteam aus Boston stammt.
Jeder Anbieter versucht, sein App-Portfolio durch raffinierte Strategien attraktiv zu halten. Runtastic macht das durch eine Ausweitung seines Angebots auf alle möglichen Fitness-Apps, Endomondo überraschte schon im letzten Jahr durch ein Update auf ein bestechend schlichtes Design, das – so kann man an den Download-Zahlen beobachten – sehr gut ankommt und die unserer Meinung nach am besten bedienbare Benutzeroberfläche mitbringt.
Runkeeper orientiert sich an Endomondo
Die kostenlose Runkeeper-App versucht nun etwas ähnliches und hat sich mit dem Update auf Version 3.0 einen Neuanstrich im Holo-Design verpasst. Darüber hinaus wurde auch für die Ansprüche ambitionierter Sportler, im speziellen Läufer, gesorgt: Ab sofort kann die App den aktuellen Minutenschnitt permanent anzeigen – das ist besonders dann praktisch, wenn man sich in der Wettkampfvorbereitung an bestimmten Schnitten orientieren muss und sich nicht mehr nur auf das "Bauchgefühl" verlassen kann. Zudem haben die Entwickler die "Me"-Taste eingeführt, mit deren Hilfe man sich den aktuellen Trainingsfortschritt, persönliche Bestzeiten und ein Aktivitäten-Diagramm anzeigen lassen kann. Nicht zuletzt hat das Team von Runkeeper die Benachrichtigungssignale überarbeitet und eine Erinnerungsfunktion eingebaut, damit man nach dem Training auch ja nicht vergisst, wann das nächste eingeplant ist.
Für eine kostenlose App wird der Funktionsumfang von Runkeeper langsam richtig umfangreich. Nutzen Sie eine App für sportliche Aktivitäten und wenn ja, welche?
Quelle: androidpolice.com