Mit dem MX3 hat der chinesische Hersteller Meizu ein neues Flaggschiff im Großformat vorgestellt. Der 5,1-Zöller ist mit einem internen Speicher von bis zu 128GByte Größe ausgestattet – absolut rekordverdächtig bei Smartphones!
Meizu nutzte das National Aquatics Center in Peking – übrigens ein Überbleibsel der olympischen Spiele 2008 – für die ganz große Bühne: Sein neues Flaggschiff, das MX3, feierte dort Einstand.
Das Gerät ist mit einem Sharp-Display ausgestattet, das über die eher seltene Auflösung von 1800×1080 Pixeln verfügt, bei einer Bauhöhe von 9,1mm bringt das Meizu 143 Gramm auf die Waage. Im Inneren des MX 3 tut ein Exynos 5 Octa-Prozessor seinen Dienst – es ist exakt das gleiche Modell, das auch im Samsung Galaxy S4 verbaut wird. Neben 2 GByte RAM verpassen die Chinesen dem Spitzen-Smartphone eine 8 MPixel-Hauptkamera und ein kleines 2 MPixel-Modell für Videochats, ein etwas klein bemessener 2400mAh-Akku soll für ausreichend Energie sorgen. Ähnlich dem Moto X ist auch im MX3 ein spezielles Dreifach-Mikrophon verbaut – was eine deutlich verbesserte Sprachqualität garantieren soll. Meizu ermöglicht die Kommunikation via NFC, dazu gibt es Dual-Band-WiFi und Bluetooth 4.0.
Nach Angaben führender Meizu-Ingenieure verfügt das neue Flaggschiff zudem über eine verbesserte Antennentechnik, die einen deutlich zuverlässigeren Mobilfunk-Empfang als beispielsweise beim aktuellen iPhone ermöglicht. Das MX 3 wird übrigens mit WCDMA-Modem ausgestattet und eignet sich daher durchaus für den 3G-Einsatz außerhalb des Reichs der Mitte.
Die Preise des mit Meizus hauseigener Flyme 3.0-Oberfläche ausgerüsteten Smartphones starten bei umgerechnet 310 Euro für die 16 GByte-Variante, das 128 GByte-Modell schlägt mit knapp 500 Euro zu Buche.
Quelle: engadget.com