Es gibt wieder mal eine größere Neuerung bei Ingress: seit ein paar Tagen lassen sich spezielle Kapseln erhacken, in denen man bis zu 100 Objekte speichern kann. Die Kapseln sollen dazu diene, das Inventar über 2000 Items aufstocke zu können und eignen sich prima, um Keys vor dem Hacken zwischenzulagern. Doch in der Praxis hat der erste Test versagt.
Einige Mitglieder der Ingress-Community sind über das jüngste Update mit den Capsule-Objekten verärgert. Durch einen Bug im Spiel ließen sich Inhalte der Kapseln klonen. So gelang es einigen Spielern, unheimlich viele spezielle Items anzuhäufen. Das Niantic-Project hat den Bug zwar recht schnell bemerkt und die Kapseln dann vorübergehend wieder aus dem Spiel genommen, die Art und weise, wie Niantic hingegen mit dem Vorfall umging ("die bösen Shaper waren Schuld") goß zusätzliches Öl ins Feuer der verärgerten Fans. Aktuell sind die Kapseln wieder im Spiel, es lohnt sich also nach den seltenen Schätzen zu hacken. Hacker, die den Fehler ausnutzen konnten, dürften sich nicht allzu lange freuen: Da die Ingress-Server die IDs der einzelnen Capsule-Objekte speichern, ist es möglic, die über den Bug erhaschten Items serverseitig automtatisch zu löschen.
Die begehrten Capsules sind aktuell am einfachsten über einen Passcode erhältlich. Dazu ein Bild oder ein tolles Foto zum Thema Ingress bei Google+ posten und dabei nicht vergessen +Ingress zu erwähnen.
Quelle: Ingress auf Google+