15. Mai 2023
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Mit dem Panasonic Toughpad ins Gelände

Tablet mit Android gibt es wie Sand am Meer. Von klein bis groß, von günstig bis teuer, gibt es unüberschaubare Anzahl von Geräten. Panasonic hat nun eine Lücke entdeckt, die es mit seinem Toughpad besetzen möchte: Stabile und wasserfeste Tablets für den professionellen Einsatz auf der Baustelle oder in der Logistik.

Ähnlich wie Panasonics Laptop-Baureihe ToughBook zielt das Toughpad auf professionelle Anwender, die ihr Gerät nicht immer unter Bürobedingungen einsetzen können, ab. In einem Werbevideo stellt Panasonic die äußergewöhnlichen Eigenschaften des neuen Tablets selber vor. Stürze aus mehr als einem Meter, Staub, Sand, Hitze, Kälteschocks und Wasser sollen dem Tablet nichts anhaben.

Das FZ-A1 erfüllt jedoch nicht nur die mechanischen Voraussetzungen für den professionellen Einsatz, sondern bietet mit einer Betriebsdauer von zehn Stunden und einem Display, das man selbst in hellem Sonnenlicht noch problemlos ablesen können soll, Eigenschaften die man sonst bei keinem anderen Tablet findet.

Dualcore-CPU und 16GB Speicherplatz

Abseits des stabilen Gehäuses und des hellen Displays bietet das Toughpad gewöhnliche Kost. Im Inneren tickt ein 1,2-GHz-Dualcore-Prozessor, dem ein Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung stehen. Weiterer Speicher lässt sich über eine SD-Karte um bis zu 32 Gigabyte nachrüsten.

Zudem rüstet Panasonic das Touchpad mit zwei Digitalkameras (5 Megapixel hinten und 2 Megapixel vorne) wie auch 3G, WLAN und Bluetooth aus. Trotz des verstärkten Gehäuses und dem 1024×768 Pixel großen 10,1 Zoll Display ist das Toughpad mit 970 Gramm immer noch ausreichend tragbar.

Um den Ansprüchen großer Unternehmen in Bezug auf Datensicherheit zu genügen, spendiert Panasonic dem Toughpad noch einen als Sicherheits-CPU deklarierten Chip. Dieser soll der CPU bei der Verschlüsselung von Daten bzw. bei der sicheren Datenübertragung beistehen und hier für mehr Tempo sorgen.

Kein Ice Cream Sandwich beim Start

Ausgeliefert wird das Toughpad mit Android 3.2, ob es ein Update auf Android 4.0 geben wird, konnte und  wollte Panasonic noch nicht sagen. Mit einem geschätzte Straßenpreis von 850 Euro (nur WLAN) bis hin zu 999 Euro macht Panssonic klar, dass mit dem Gerät wirklich nur professionelle Anwender angesprochen werden sollen.

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