Smartphone Messenger gelten als die großen SMS-Killer und das nicht ohne Grund. Wenn Sender und Empfänger ein Smartphone mit einer aktiven Internetverbindung haben, dann können sie ohne weitere Zusatzkosten beliebig viele Nachrichten untereinander versenden.
Chat-Programme bringen gleich mehrere Vorteile gegenüber der traditionellen SMS: sie kosten nichts, sind nicht auf x Zeichen beschränkt und lassen sich mit allerlei Zusätzen erweitern. Nun gibt es aber sehr viele Messenger und wer nicht alle auf einmal installiert haben möchte, sollte anfangs vergleichen und abwägen, welcher am besten den eigenen Bedürfnissen entspricht. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die 7 populärsten Messenger für Android geben. Welchen Sie für sich auswählen, bleibt Ihnen überlassen.
Touch
Auch wenn es im Android Market anders aussieht, handelt es sich bei Touch [1] um einen relativ neuen Messenger. Er ersetzte den beliebten und auch erfolgreichen Messenger „PingChat“ und sorgte damit für recht viele Kontroversen. Touch ist kostenlos im Market erhältlich. Es fallen auch keine Folgekosten bei längerer Nutzung an.
Zu Zeiten von Pingchat konnte man bereits ein Nutzerkonto anlegen. Damals machte es noch keinen Sinn, weil das Nutzerkonto mit keinen Funktionen verknüpft war. Jetzt mit Touch wird dieses Konto aber genutzt und über E-Mail und Passwort kann man sich verifizieren. Freunde findet man entweder über sein Adressbuch, Facebook-Connect oder indem man nach Namen oder E-Mail-Adressen sucht. Man kann Freunde aber auch per Mail einladen, Touch zu benutzen.

Es lassen sich mit Touch ausschließlich Bilder senden. Alle umfangreichen Sharing-Möglichkeiten von PingChat, wie zum Beispiel des Standorts, wurden entfernt. Möchte man mit mehreren Leuten auf einmal chatten, kann man dies über Gruppenchats tun. Dazu einfach mit einer Person einen Chat starten und oben rechts über das kleine „+“ weitere Teilnehmer einladen. In Sachen Anpassbarkeit gibt es keine Möglichkeiten den Messenger zu individualisieren.
Als besonderes Extra kann man mit seinen Kontakten „Erlebnisse“ teilen. Das sind dann zum Beispiel Fotos, die man für eine bestimmte Gruppe seiner Kontakte freigeben kann. Wenn man ein neues Babyfoto an seine Familie schicken möchte, kann man dies zielgerichtet machen, ohne dass man das Foto nun für jeden freigeben muss.

Die Verbreitung von Touch ist eher gering. Unter Ausschöpfung aller Suchmöglichkeiten fand die Autorin nur fünf Kontakte, die Touch beziehungsweise Pingchat einmal verwendet haben. Neben Android gibt es Touch auch für iOS und BlackBerry OS.
Die Bewertungen im Android-Market sollte man kritisch betrachten. Zwar hat Touch im Market über 1.000.000 Downloads und über 14.000 positive Bewertungen, jedoch stammen die noch aus der Zeit, in der Touch PingChat hieß. Schaut man sich die Kommentare seit der Umstellung an, sind diese fast ausschließlich negativ. Das liegt nicht daran, dass Touch ein schlechter Messenger ist, sondern daran, dass ihm viele Funktionen fehlen, die unter dem Namen PingChat viele Nutzer begeistert haben. Zudem ist das Design ein großer Kontrast zum ehemaligen PingChat. Wer sich damals also aufgrund des schlichten dunklen Designs für PingChat entschieden hat, wird mit Touch nicht glücklich sein.
Mit der Weiterentwicklung sieht es gut aus. Touch ist ein neuer Messenger und derzeit finden noch viele Bugfixes und Anpassungen statt. Hinter der App steckt also ein aktives Entwicklerteam.
KakaoTalk
Bei KakaoTalk handelt es sich um einen umfangreichen und anpassungsfähigen Messenger. Es gibt ihn länger und trotzdem hat es nie so etwas wie einen „Durchbruch“ gegeben, der ihn ins Rampenlicht gerückt hätte.
KakaoTalk ist im Android Market kostenlos verfügbar. Man kann seine Kontakte entweder nach einer ID finden, also einem Nickname oder über den Namen. Dadurch, dass man nicht die Mobilfunknummer des Gegenüber braucht, ist die Hemmschwelle geringer, jemanden zu seiner Kontaktliste hinzuzufügen.
Kakaotalk hat eine übersichtliche, kleine Auswahl Auswahl an Sharing-Möglichkeiten. Es lassen sich Fotos, Videos, Sprachnotizen und Kontakte versenden. Bei den Fotos und Videos kann man zusätzlich noch aussuchen, ob man diese aus dem Album wählt oder direkt aufnimmt und weiterversendet.
Auch Gruppenchats sind bei Kakaotalk möglich. Laut Aussage des Entwicklerteams, mit so vielen Kontakten, wie man möchte. Ein großes Extra ist bei KakaoTalk auf jeden Fall die Individualisierbarkeit. Damit kann man nicht nur Gruppenchats nach seinen eigenen Wünschen gestalten, sondern auch jedem einzelnen Chat gesondert ein Hintergrundbild zuteilen. Je nachdem auf welchem Gerät man KakaoTalk verwendet, lässt sich auch die Schriftgröße noch einmal individuell anpassen. So hat man für jede Displaygröße das ideale Schriftbild.
Was bei KakaoTalk positiv auffällt, ist die Möglichkeit seine Konversationen mit einer PIN zu sichern. So kann niemand private Nachrichten lesen, wenn er Zugriff auf das Smartphone hat und die PIN nicht kennt. Man hat auch mitgedacht, wenn jemand sein Smartphone oder seine Mobilfunknummer ändern will. Man kann einfach die eigene Freundesliste exportieren und hinterher bei der neuen, frischen Installation auf dem neuen Smartphone oder mit der neuen Nummer importieren. So geht niemand mehr verloren.

Kommen wir zum schwierigen Thema – Die Verbreitung des Messengers. Obwohl neben Android auch iOS und BlackBerry unterstützt werden, scheint der KakaoTalk-Messenger seine größte Beachtung unter Android gefunden zu haben. Und auch hier ist er meist nur als Alternative installiert, sollte der Hauptmessenger ausfallen.
KakaoTalk hat im Android-Market über 10.000.000 Downloads und über 520.000 Bewertungen mit der höchsten Sternzahl. Es gibt eine aktive Weiterentwicklung wie man an regelmäßigen Updates erkennt. Lediglich das „Freunde Plus Feature“ funktionierte aufgrund der Länderbeschränkung zum Testzeitpunkt noch nicht. Trotzdem: Dieser Dienst hat mehr Beachtung verdient, als er momentan bekommt.
ChatON
Dieser Messenger stammt aus dem Hause Samsung. Anders als man es vermuten könnte, unterstützt er nicht nur Samsung-Smartphones sondern eine ganze Reihe anderer Modelle und macht dazu noch richtig was her.
ChatON wurde das erste Mal auf der IFA 2011 vorgestellt und war für den Zeitpunkt für Android und Samsungs eigenes Betriebssystem Bada (nicht für alle Versionen verfügbar). Es ist kostenlos im Market erhältlich und um sich anmelden zu können, muss man nach der Installation seine Mobilfunknummer angeben. Darauf hin bekommt man eine SMS mit einer PIN. Gibt man diese bei Einrichtung an, wird der Messenger für das Smartphone freigeschaltet und man kann loschatten. Verwenden Kontakte in der Android-Kontaktliste bereits ChatON, werden sie der eigenen Kontaktliste hinzugefügt.
Die Liste der Sharing-Möglichkeiten ist überraschend lang. Neben den Klassikern wie Fotos und Videos, lassen sich auch hier Sprachaufnahmen und Kontakte teilen.
Zusätzlich beherrscht ChatON das Teilen von Terminen und des derzeitigen Standorts. Als Extra, das gleichzeitig auch ein Alleinstellungsmerkmal des Messengers darstellt, kann man animierte, selbstgezeichnete Nachrichten senden. So lassen sich Grüße mit Zeichnungen, Grafiken und Melodien aufwerten.

Das Messengerfenster ist je nach Geschmack individualisierbar. Als Hintergrundbild lassen sich neben einigen Vorlagen auch eigene Bilder verwenden. Selbst die Sprechblase, in der die gesendeten und empfangenen Nachrichten angezeigt werden, lassen sich verändern.

ChatON besitzt ein eigenes internes Ranking, das dem Nutzer anzeigt, mit welchen Kontakten er am meisten Kontakt hatte. Das Ranking wird jede Woche erneuert.

Zu jedem Kontakt hat mal im Fenster auch noch ein „Koffer“-Symbol. Dort werden alle gesendeten und empfangenen Dateien gespeichert und man bekommt die Möglichkeit diese nachträglich zu kommentieren.
Die Verbreitung von ChatON ist schwer einzuschätzen. Auf den aktuellen Samsung-Smartphones ist es bereits vorinstalliert. Für iOS ist es, auch wenn die ChatON-Webseite etwas anderes sagt, bereits verfügbar. Auch für Bada und BlackBerry soll es demnächst kommen, obwohl für Bada auf der IFA bereits eine Version zum Testen bereit stand.
ChatON hat im Market 100.000+ Downloads und 2200 Bewertungen mit voller Punktzahl. Mit der Unterstützung weiterer Plattformen kann dieser Messenger auf jeden Fall weiter wachsen. Er hat das Potential sich zu einer ernstzunehmenden Alternative zu entwickeln.
Google Talk / Messenger
Beide Messenger werden hier zusammengefasst, weil sie beide von der gleichen Firma stammen und nicht unwahrscheinlich ist, dass sie irgendwann zusammenfließen. Zusätzlich würde es aufgrund ihrer Bedeutung keinen Sinn machen, einen von beiden in diesem Artikel auszulassen. Google Talk ist ein schlichter Messenger ohne aufwendige Sonderfunktionen. Er ist mit dem Google-Konto verknüpft und auf dem Android-Smartphone bereits vorinstalliert.

Die Verbreitung von Google Talk ist dementsprechend groß. Die großen Smartphone-Plattformen werden unterstützt und auch aus dem Browser heraus kann man von fast jedem Google-Dienst aus chatten. Dazu unterstützen auch einige Multimessenger für den PC Google Talk. Hier punktet man also mit der großen Vielfalt. Google Talk kann Chats als vertraulich kennzeichnen. Dann werden sie nirgendwo protokolliert oder gespeichert.
Der Google+ Messenger, der damals den Namen „Huddle“ trug und nun nur noch „Messenger“ heißt, kommt zusammen mit der kostenlosen Google+ App fürs Smartphone. Kontakte im Messenger knüpft man über seine Kontakte bei Google+. Auf aktuellen Android-Smartphones ist auch Google+ von Haus aus vorinstalliert.
Ist man im sozialen Netzwerk von Google verknüpft und hat die App installiert, kann man mit jedem seiner Kontakte von unterwegs aus chatten. Hierbei muss beachtet werden, dass der Messenger nur über das Smartphone funktioniert. Hat das Gegenüber keine App installiert, bekommt es auch keine Nachricht. Leider gibt es bei den Kontakten hierzu keine Kennzeichnung, wer die App verwendet und wer nicht.
Über den Google+ Messenger lassen sich Fotos mit seinen Kontakten teilen. Hierbei hat man nicht nur Zugriff auf die Fotos vom Smartphone, sondern auch auf bereits hochgeladenen Bilder bei Google+.

Der Messenger von Google+ lässt sich nicht individualisieren. Sowohl mit Hintergrund, als auch mit Schrift und Design muss man sich abfinden. Auch der Google+ Messenger hat ein Extra, das ihn von den anderen Messengern unterscheidet. Über den Messenger lassen sich neben normalen Gruppenchats sogenannte „Hangouts“ also Videochats organisieren – dies nicht nur zwischen zwei Personen, sondern mit bis zu zehn Teilnehmern. Hangouts sind nicht nur mit Kontakten über den Messenger möglich, sondern auch mit Kontakten über die Google+ Webversion.
Google+ kann bereits mit über 90 Millionen registrierten Mitgliedern aufwarten. (Stand Ende Januar) Potentielle Nutzer sind also reichlich vorhanden. Der Market verzeichnet über 10.000.000 Downloads und 65.000 positive Bewertungen mit fünf Sternen.
Facebook Messenger
Nach dem Messenger des sozialen Netzwerks von Google darf man auch nicht den offiziellen Messenger von Facebook vergessen. Neben der offiziellen App für Facebook allgemein, gibt es noch eine separate App, die gesondert nur die Nachrichten und Chatfunktion beherbergt. Da sowohl Google Talk als auch der Facebook Messenger auf dem gleichen Protokoll basieren, ist der Funktionsumfang beider Messenger ähnlich.

Der Messenger ist im Market kostenlos verfügbar. Um sich zu verknüpfen, braucht man ein Nutzerkonto bei Facebook. Anders als bei Google Talk kann man beim Facebook Messenger auch Bilder versenden. Zusätzlich lassen sich auch noch Bilder über die Bing-Bildersuche einfügen und versenden.

Gruppenchats sind genau wie Gruppennachrichten möglich, jedoch lässt sich der Messenger nicht individualisieren. Zum Trost hat Facebook der App allerdings ein ansprechendes Design verpackt, sodass man mit dem vorgegebenen Aussehen des Messengers gut leben kann.
Ein direktes Alleinstellungsmerkmal besitzt der Facebook-Messenger allerdings nicht. Ähnlich dem Google-Talk-Messenger kann er aber durch seine große Verbreitung beeindrucken. Facebook hat 800 Millionen Nutzer, von denen rund 50% täglich aktiv ist. Dadurch, dass der Chat auch gleichzeitig die Nachrichtenfunktion Facebooks darstellt, kann man sowohl über den Browser, über die App, als auch über Multimessenger, die den Facebook Chat unterstützen, chatten. Der Facebook Messenger hat 10.000.000+ Downloads und 27.000 Bewertungen mit vollen fünf Sternen.
Kik-Messenger
Der Kik-Messenger ist keine App des bekannten Discounters, sondern hat mit diesem nichts gemein, außer dem Namen. Es verbirgt sich sogar ein optisch recht ansprechender Messenger dahinter.
Im Android-Market bekommt man den Kik-Messenger kostenlos und nach Angabe seines Namens, eines Nicks, seiner E-Mail-Adresse und eines Passworts, bekommt man Zugriff auf das Interface. Man sollte nachträglich seine Anmeldung in der Bestätigungsmail verifizieren, um zu beweisen, dass man ein echter Nutzer ist und seine echte E-Mail-Adresse angegeben hat. Auf dem Smartphone wartet dann eine automatisierte Begrüßungsnachricht des Kik-Teams auf den Nutzer.
Kontakte lassen sich daraufhin entweder über die Benutzernamen hinzufügen oder indem man sein Telefonbuch durchsucht. Wenn man dort niemanden findet, lassen sich Einladungen auch gezielt über sämtliche Kommunikationswege versenden. Über das Sharing-Symbol werden alle Apps angezeigt, die eine Verarbeitung der Einladung unterstützen.

Mit dem Kik-Messenger lassen sich standardmäßig nur Fotos mit seinen Kontakten teilen. Man kann aber über Plugins Dritter weitere Funktionen hinzufügen. Derzeit werden vier weitere Features zum optionalen Download angeboten: Find Me – Zum Teilen des Standorts, FlyScreen – lässt Notificationen auf dem Lockscreen erscheinen, Sketchee – ein Zeichenprogramm mit dem sich Skizzen mit seinen Kontakten teilen lassen und FileKicker – Eine Erweiterung, die des möglich macht, jedes Dateiformat über den Kik-Messenger zu versenden.
Obwohl der Messenger für alle großen Plattformen angeboten wird und einige gute Features mitbringt, nutzt ihn in meinem Umfeld niemand. Ganz so unbeliebt wie in meinem Bekanntenkreis ist er allerdings nicht, denn mit 1.000.000+ Downloads und 24.500 Bewertungen mit fünf Sternen hat er eine recht gute Verbreitung, wenn auch nicht vergleichbar mit Facebook und Co. Die Version ist vom 4. Januar und somit recht aktuell. Daran sieht man, dass eine aktive Weiterentwicklung der App stattfindet und man hier einen Messenger mit Zukunft hat.
Eine Auflistung beliebter Messenger-Apps ohne WhatsApp ist aktuell nicht denkbar. WhatsApp erfreut sich unter Smartphone-Besitzern größter Beliebtheit und wenn man in die Runde fragt, welche Messenger genutzt werden, dann wird ein Großteil immer diese App nennen.

WhatsApp ist – entgegen vieler Behauptungen – auch für Android nicht kostenlos. Im ersten Jahr muss man nichts zahlen, danach werden allerdings knapp 2 Euro pro Nutzungsjahr fällig. In Anbetracht der vielen kostenlosen Alternativen sollte man sich hier sicherlich einmal Gedanken machen. Aber davon abgesehen ist die App dieses Geld natürlich wert.
Die Verbindungsmöglichkeit zu anderen Usern wird mittels der Mobilfunknummer gewährleistet. Kontakte im Telefonbuch, die bereits WhatsApp nutzen, erscheinen automatisch in der Kontaktliste. Über WhatsApp lassen sich zahlreiche Dinge teilen: Darunter Fotos, Videos, Sprachnachrichten, der aktuelle Standort und Kontaktdaten.

Über WhatsApp lassen sich Gruppenchats organisieren. Hierbei müssen die Kontakte untereinander nicht befreundet sein. Es reicht wenn der Chat-Initiator mit allen Teilnehmern verknüpft ist. Die WhatsApp-Chats lassen sich individuell gestalten, indem man das Hintergrundbild austauschen kann. Neben zahlreichen, geschmackvollen Beispielen kann man auch eigene Fotos oder Grafiken verwenden.

WhatsApp ist sehr beliebt und verbreitet. Es werden alle großen mobilen Plattformen unterstützt. Sollte man also nur einen Messenger installieren wollen, mit dem man möglichst viele Kontakte erreicht, so ist diese App vermutlich die richtige Wahl. Im Android Market wurde WhatsApp 10.000.000+ Mal heruntergeladen und bekam 350.000 Bewertungen mit der vollen Punktzahl.
Fazit
Für welchen Messenger Sie sich entscheiden bleibt nun Ihnen überlassen. Es gibt auch noch andere Anbieter im Android-Market, aber diese Namen fallen am häufigsten, wenn man sich nach mobilen Messengern informiert. Beachten Sie bei der Nutzung, dass sie niemals sensible Daten über diese Apps versenden. Für ein Gespräch mit Freunden sind sie alle aber bestens geeignet.