Am Montag steht Android 6.0 „Marshmallow“ offiziell zum Download im AOSP bereit. Das ist üblicherweise auch der Zeitpunkt, zu dem sich die Hersteller bezüglich Updates äußern. So auch bei Motorola — die ersten zehn Smartphones sind gesetzt.
Ob ein Android-Gerät das Update auf eine neue Android-Version bekommt, hängt meistens von drei Faktoren ab: Bringt das Update dem Nutzer etwas? Lohnt sich das Update für den Provider und den Hersteller? Wie alt ist das Smartphone. Üblicherweise scheiden so die Geräte aus, die zu alt sind oder bei denen der Provider kein Update ausliefern wird. So auch bei Motorola. Das Originale „Moto G“ wird von Motorola kein Marshmallow-Update mehr erhalten. Komplett außen vor bleibt das Budget-Smartphone Moto E und End of Life ist auch für das erste Moto X (2013) angesagt. Hier die vorläufige Liste, die Motorola heute veröffentlicht hat:
- 2015 Moto X Pure Edition (3rd gen)
- 2015 Moto X Style (3rd gen)
- 2015 Moto X Play
- 2015 Moto G (3rd gen)
- 2014 Moto X Pure Edition in the US (2nd gen)
- 2014 Moto X in Latin America, Europe and Asia2 (2nd gen)
- 2014 Moto G and Moto G with 4G LTE2 (2nd gen)
- DROID Turbo
- 2014 Moto MAXX
- 2014 Moto Turbo
- Nexus 6
Wann mit den Updates zu rechnen ist, dazu hat Motorola nur angekündigt, dass man mit Hochdruck daran arbeite und schnell sein möchte, aber die Veröffentlichung erst dann vornimmt, wenn die Firmware auch wirklich bereit ist, nicht voreilig.
Aus für Moto Assist
Mit dem Update auf Android 6.0 wir Motorola die Assist-App nicht weiter pflegen. Das hängt damit zusammen, dass die meisten Funktionen der App inzwischen von Android selbst bereitgestellt werden, es dazu also keine separate App mehr benötigt. Die App wird beim Update von 5.1 auf 6.0 gelöscht