Den nackten Kampf ums Überleben müssen wir in unseren Breitengraden nur sehr selten bis gar nicht antreten. Den meisten von uns geht es gut und sie leben glücklich und zufrieden. Nicht so in der App Lifeline: Das Experiment. Hier triffst du auf einen Mann, der weder weiß wer er ist, noch woher er kommt, oder warum er dort gestrandet ist, wo du ihn gefunden hast.
Bevor du beginnst wählst du aus, ob du ankommende, für das Spiel relevante, Nachrichten einzeln oder gebündelt erhalten möchtest. Es wird empfohlen die Nachrichten für das Smartphone einzeln ankommen zu lassen. Du befindest dich vor einem Computerbildschirm. Eine Verbindung wird hergestellt. Die Verbindung ist schlecht. Du erhältst eine lückenhafte Nachricht von einer Person. Du wählst aus, ob du diese Nachricht empfängst oder nicht.



Die Person versucht es erneut. Die Nachricht kommt nun besser an. Nach einem Update des Messengers kann die Person niemand anders erreichen außer dich. Die Verbindung ist nicht besonders stabil, eiskalter Wind stört die Frequenz. Die Person trägt weder Jacke noch Mantel. Du fragst, wer sie ist, oder was du für sie tun kannst. Die Person kann sich an nichts mehr erinnern, weiß nicht wer sie ist. In einem Overall findet sie ein Schildchen. Der Name V. Adams ist darauf eingestickt. Es klingt nach Amnesie. Die Person befindet sich “am Arsch der Welt” und du bist die einzige Kontakt- und Hilfsmöglichkeit. Du fragst nach möglichen Verletzungen. Laut der Person sind keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu finden. Taube Finger und Zehen rühren daher, dass die Person wahrscheinlich lange im Schnee gelegen hat.



Im Hintergrund steht ein kaputtes Schneemobil. Auch ein Aktenkoffer findet sich. Es muss einen Unfall gegeben haben. Die Person, ab jetzt Adams genannt, sichtet den Aktenkoffer. Darauf ist ein Logo zu sehen, es ist das gleiche, welches auf dem Overall zu sehen ist. Ein Globus mit einem Flugzeug und den Buchstaben A, L und T. Du rätst Adams das Schloss des Koffers zu knacken. Dieses ist ein Rädchen und muss in eine bestimmte Richtung gedreht werden. Rechts oder Links. Mit dreimaligem Rechtsdrehen ist der Koffer offen. Im Koffer ist eine Visitenkarte eines Dr. W. Sibelius, Biomedizinische Forschung und Entwicklung, ALT International. Ebenfalls findet sich in einem Geheimfach ein USB-Stick in einem blutbeschmierten Gefrierbeutel. Wieder wird eine Entscheidung von dir verlangt. Bei Bedarf scrollst du dich, wie bei einem echten Messenger, durch den kompletten Chat-Verlauf. Es geht weiter. Ein Hubschrauber erscheint. Doch statt der erhofften Hilfe stürzt der Hubschrauber ab….die Rettung könnte also noch etwas dauern…..


Lifeline: Das Experiment ist eine interaktive Geschichte, in der es um die Rettung von V. Adams geht. Mithilfe des Messengers hilfst du ihm bei seinen Entscheidungen mit deiner Meinung aus seiner misslichen Lage. Solltest du nicht im Spiel sein, so werden die Nachrichten in deiner Benachrichtigungsleiste angezeigt, wie bei einer “echten” Message. Gut und interessant gemacht. Sollte deine Antwort-Auswahl den Tod für Adams bedeuten, so besteht die Möglichkeit, die Geschichte zurück zu spulen, und deine gegebene Antwort zu revidieren.


Lifeline: Das Experiment ist für 1,99€ im Play Store erhältlich. Die App zeigt keine Werbung an.