Android-Tablets gibt es in allen Formen und Farben, Größen und Leistungskategorien. Intel schickt nun zwei eigens für Schüler gestaltete Geräte ins Rennen.
Die Intel-Geräte sind speziell für den Einsatz in Schulen und im Bildungseinrichtungen allgemein konzeptioniert, in denen die Arbeit mit elektronischen Medien zur Unterrichtsphilosophie gehört. Das kleinere der beiden Androiden hat einen 7 Zoll-Bildschirm mit 1024×600 Pixel Auflösung, dazu gibt es Android 4.1, einen Intel Atom Z2420-Prozessor mit 1,2 GHz, einem GByte RAM und 8 GByte internem Speicher. Ein USB 2.0-Port, ein microSD-Kartenslot zur Speichererweiterung und WiFi sind ebenfalls mt an Bord, Bluetooth wird nur optional angeboten. Intel gibt für das Gerät eine Laufzeit von 8 Stunden an.
Daneben hat Intel einen größeren Kollegen im 10 Zoll-Format im Programm, der über eine Auflösung von 1280×800 Pixeln verfügt. Der verbaute Atom Z2460-Prozessor liefert mit 1,6 GHz eine höhere Leistung ab, hat aber ebenfalls nur 1 GByte RAM. Der interne Speicher beläuft sich auf 16 GByte, es ist jedoch kein microSD-Kartenslot vorhanden und die Batterielebensdauer beläuft sich auf nur 6,5 Stunden. Im Lieferumfang befindet sich ein kapazitiver Bildschirm-Stift, WiFi und Bluetooth 2.1 stehen ebenfalls zur Verfügung. Seltsamerweise ist auf dem Gerät das inzwischen veraltete Android 4.0.x Ice Cream Sandwich installiert.
Beide Tablets laufen mit Intels speziell für den Bildungssektor entwickelten Education Software Suite, die Schülern Zugriff auf ein breites Spektrum an Programmen wie eReader, Labor-Tools, Notiz- und Zeichen-Apps ermöglicht. Zu Preis und Lieferkonditionen der beiden Geräte hat Intel noch nichts verlauten lassen, ob sie auch nach Europa kommen, ist ebenfalls unbekannt.
Quelle: androidcommunity.com, intel.com