27. November 2023
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Im Test – Amazfit T-Rex Pro

Schon des Öfteren durften wir von Amazfit diverse Smartwatches testen. Für unseren heutigen Testbericht bekamen wir freundlicherweise die Amazfit T-Rex Pro zur Verfügung gestellt.

Amazfit T-Rex Pro – Unboxing

Die Amazfit T-Rex Pro wird in einer weißen Verpackung geliefert. Außen ist die Smartwatch mit den verschiedenen Features aufgedruckt. Inliegend befinden sich neben der schwarz-grauen Amazfit T-Rex Pro noch ein Ladekabel mit magnetischem Ladedock sowie eine mehrsprachige Nutzeranleitung.

Amazfit T-Rex Pro – Spezifikationen

Gewicht60 Gramm
Wasserdichtigkeit100 Meter/10 ATM
MIL-STDMilitary Standard MIL-STD-810G zertifiziert
Akku390 mAh Lithium-Ion
Laufzeit18 Stunden, 9 Tage (typische Verwendung), 18 Tage (Grundnutzung), 40 Stunden (starker Gebrauch mit GPS)
Display 1,3 Zoll, 360 x 360 Pixel, 392 PPI, Full-Touchscreen, AMOLED, spiegelnd: ja
Abmessungen13.5 x 47.7 x 47.7
Schrittzähler✔ Ja
Puls- / Herfrequenzmessung✔ Ja
Schlafanalyse✔ Ja
EKG✘ Nein
Sturzerkennung✘ Nein
Benachrichtigungen empfangen✔ Ja
Benachrichtigungen beantworten✘ Nein
Mobilfunk✘ Nein
GPS✔ Ja, GPS + GLONASS + Beidou + Galileo
WLAN✔ Ja
Bluetooth✔ Ja, BLE V 5.0
Bluetooth Ausgangsleistung< 5 dBm
Bluetooth Frequenz2400 – 2483,5 MHz
Strom Eingangsleistung5 V DC, max. 500 mA
Kontaktloses Bezahlen✘ Nein
Telefonieren✘ Nein
KompatibilitätAndroid / iOS
Kompass✔ Ja
Barometer✔ Ja

Amazfit T-Rex Pro – Design/Aussehen

Die Amazfit T-Rex Pro besitzt ein 1.3 Zoll großes, rundes AMOLED-Display, welches beidseits 2 Drucktaster aufweist (links für Up und Down, rechts für Select und Back). Die Beschriftung der Bedienung befindet sich direkt auf der Einfassung des Displays. Die Uhr selbst ist aus schwarz/anthrazitfarbenem Plastik mit einem Silikonarmband. Der Herzfrequenz-Sensor sowie die Ladepins befinden sich auf der Unterseite der Uhr.

Das klobige Design erinnert ein wenig an die damalige G-Shock. Die Uhr ist jedoch sehr leicht, da hier nicht auf Metall, sondern auf Kunststoff in der Verarbeitung zurückgegriffen wurde.

Amazfit T-Rex Pro – Inbetriebnahme

In der Nutzeranleitung befindet sich ein QR-Code, welcher dich zur Zepp-App weiterleitet. Dort registrierst du dich mit einer E-Mail-Adresse und einem Passwort.

Anschließend haben wir die Uhr mit dem Ladekabel verbunden und zum Koppeln auf den Profil-Button gedrückt. Hier befindet sich die Option „Gerät hinzufügen“. In der Liste wählst du die Kategorie Uhr aus und dort den Uhrentyp (Uhr mit QR-Code/Uhr ohne QR-Code). Ein Touch auf das Display zeigt einen QR-Code. Per Klick scannst du diesen ab und bestätigst das Koppeln auf dem Display der Uhr. In der App werden nun erste Schritte und eine Bedienungsanleitung angezeigt.

Per Wischgeste von oben nach unten über das Display öffnest du das Kontrollpanel der Uhr. Per Wischgeste nach rechts öffnest du Benachrichtigungen, per Wischgeste nach oben öffnest du die diversen Karten wie Wetter, Schritte, Kalorien, Herzfrequenz. Die App-Liste öffnest du per Wischgeste nach links.

Nach der Kurzübersicht erfolgt noch ein Systemupdate. Sobald dieses übertragen ist, machst du dich daran, die Uhr zu personalisieren.

Amazfit T-Rex Pro – Nutzung der App und der Uhr

Das Personalisieren erfolgt über die App im Tab Profil -> Geräte -> T-Rex Pro. Hier gelangst du zum Shop, um verschiedene Ziffernblätter herunterzuladen. Des Weiteren findest du hier die Option Benachrichtigung und Erinnerungen. Hier aktivierst du zum Beispiel eingehende Anrufe, App-Benachrichtigungen, Inaktivitätswarnungen, eingehende SMS und Ziel-Benachrichtigungen.

Unter Gesundheitsüberwachung gibst du an, wann eine Herzfrequenzüberwachung stattfindet sowie eine Pulswarnung. Ebenfalls kann hier die Schlafüberwachung gestartet werden sowie die Atmungsqualität im Schlaf und eine Streßüberwachung.

In den Uhreinstellungen kannst du Display und Helligkeit einstellen. Always-On-Display, Handgelenk anheben zum Anzeigen von Infos sowie die Dauer des aktivierten Displays. Ebenfalls änderst du hier die Systemsprache der Uhr.

Unter Verwaltung der App-Liste sortierst du die verschiedenen Feature-Karten der App neu (PAI < Indikator für individuelle physiologische Aktivitäten; Herzfrequenz; Sauerstoffsättigung usw.).

Um ein Training zu starten, wischst du auf dem Display nach links und suchst in der Liste der Funktionen die Option Training. Hier finden sich 100 verschiedene Sportmodi von Laufen, Radfahren, Schwimmen, Klettern, Wandern, Crosstrainer, Surfen, Krafttraining, Seilspringen und Mehr. Der Button Mehr beinhaltet weitere Sportarten, sortiert in Kategorien wie Tanzen (u.a. Square Dance), Boxen, Freizeitsport (u.a. Hula-Hoop), Wintersport und andere.

Per Klick auf ein Training wählst du dieses aus und drückst auf den Go-Button. Um ein Training zu beenden, klickst du wieder auf den Select-Button und speicherst es. Ein Aktivieren des Displays mittels Tipp auf das Touchscreen-Display ist nicht möglich.

Amazfit T-Rex Pro GPS

Das GPS der Amazfit T-Rex Pro reagiert gut. Ich habe die Amazfit im Vergleich mit der Fitbit Versa 3 laufen lassen. Die Fitbit hat 20 m weniger angezeigt als die T-Rex Pro, wobei die T-Rex Pro aber mehr Schritte aufzeichnet als die Fitbit.

Amazfit T-Rex Pro – Fazit

Die Amazfit T-Rex Pro erinnert vom Design her an die damalige, heißgeliebte G-Shock. Sämtliche Sportmodi, Schlaftracking, Pulsmessung und mehr sind möglich. Das eingebaute GPS reagiert gut, Nachrichten kommen gut lesbar an. Allerdings besitzt die Uhr kein Mikrofon und es kann keine Beantwortung von Nachrichten auf dem Display erfolgen. Die Akkulaufzeit wird bei geringer Nutzung mit 18 Tagen angegeben, bei hoher Nutzung wird aber eher eine Laufzeit von 4 Tagen möglich sein. Das Aufladen erfolgt schnell per mitgeliefertem Kabel.

Die T-Rex Pro ist eine Uhr mit sehr vielen Sportmöglichkeiten, GPS und allem, was man von einer Smartwatch erwartet.

Die Amazfit T-Rex Pro ist derzeit im Summer Sale zu einem Preis von 139,90 Euro statt 139,90 Euro direkt im Amazfit Shop erhältlich.

20210805 Amazfit T-Rex Pro Summersale | Android-User.de
Sarah Lindow-Zechmeister
Sarah Lindow-Zechmeister
Android-Fan der ersten Stunde, Pixel Fan Girl und neben Themen rund um Android teste ich liebend gerne smarte Produkte und andere Gadgets.

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