Kleine Kinder wickeln ihre Eltern, insbesondere ihre Papas, mit ihrem Charme um den kleinen Finger. Papa arbeitet den ganzen Tag hart am Computer und entwickelt Programme. Was Apps sind weiß das Kind also schon ganz genau. Also lieber Papa, dann mach doch mal wieder ein kleines Spiel. So kam dabei das kleine Casual-Space-Game Gravity Joe von Droidspirit heraus.
Mit der Schwerkraft ist das so eine Sache. Hier auf der Erde stehen wir mit beiden Beinen auf dem Boden. Im Weltall dagegen heben wir ab. So auch der kleine Außerirdische mit Namen Gravity Joe. Dieser kleine Kerl mit seinen zwei Zähnen, welche durch den hervorgeschobenen Unterkiefer herausstehen, irrt ganz allein durch das Weltall. Angezogen von der Gravitation diverser Planeten bahnt er sich seinen Weg zur nächsten Galaxie.


Gravity Joe läuft rund um einen Planeten (der Startplanet sieht im Design ein bisschen aus wie unsere Mutter Erde). Um den Planeten herum befinden sich vier blaue Punkte (auf 3, 6, 9 und 12 Uhr). Mit einem einfachen Tipp auf das Display springt Gravity Joe nach oben und erzeugt durch das Einsammeln eines blauen Punktes einen neuen Planeten. Damit Joe auch weiß, wohin er gehen/fliegen muss, gibt es am linken oberen Bildschirmrand einen Pfeil. Dieser zeigt die Richtung an, in der die Planeten erzeugt werden müssen. Denn wer die wenigsten Planeten erzeugt hat (die Anzahl der schon erzeugten Planeten findest du am oberen Bildschirmrand) geht als Sieger hervor.


In Level eins ist es noch relativ einfach den Weg zu finden, da hier noch keine Gefahren zu finden sind. Du fliegst lustig von einem Planet zum anderen, bis du die nächste Galaxie gefunden hast. Mit einem gezielten Sprung landest du in der Mitte der Galaxie und beendest den Level. Sofern du allerdings falsch abspringst und neben der Galaxie landest fliegst du durch die unendlichen Weiten des Weltalls und verlierst den Level. Mit einem erneuten Tab auf das Display startest du Gravity Joe neu. In Level zwei erscheint eine Sonne, die, sobald du ihr zu Nahe kommst, ein Verbrennen deinerseits verursacht. In Level drei wachsen scheinbar wahllos Steine aus den Planeten. Ebenfalls kreuzen fliegende Untertassen deine Sprungbahn. Weiterhin finden sich Richtungswechsel auf einigen Planeten welche Gravity Joe dazu zwingen in die entgegengesetzte Richtung um den Planeten zu rennen. Ist in dem Fall blöd, wenn eine fliegende Untertasse deinen Laufweg kreuzt.


Bei Gravity Joe springst du von Planet zu Planet immer auf der Suche nach dem Ausweg aus dem Weltall. Die Bedienung ist einfach, doch das Spiel ist es nicht immer. Aktuell hänge ich in Level vier fest. Das fuchst ungemein, da das Spiel zur Zeit nur fünf Level aufzubieten hat (diese werden aber erweitert sobald genügend spielsüchtige Aliens Gravity Joe wie eine Rakete abgehen lassen) ;-)

Gravity Joe ist kostenlos im Play Store erhältlich. Die App zeigt keine Werbung an.