Das US-amerikanische Angebot an Mobile Payment-Systemen wird demnächst um einen Service erweitert. T-Mobile, AT&T und Verizon bringen einen eigenen Bezahldienst namens ISIS heraus.
In den USA gibt es bald einen weiteren Wettbewerber um die Gunst derjeniger Zahlungswilligen, die gerne ihr Smartphone als Zahlungsmedium verwenden. Die amerikanischen Netzanbieter Verizon, AT&T und T-Mobile haben den Zahldienst ISIS entwickelt, der ab September in einigen Pilotstädten an den Start gehen wird.
Doug Bergeron, CEO des Bezahlterminal-Herstellers Verifone, gab an, dass der Start des Google Wallet-Konkurrenten bereits für den kommenden Monat geplant ist. Als erstes werden Smartphone-Besitzer in Salt Lake City und im texanischen Austin den Service nutzen können. Zu den unterstützen Geräten gehören bei Verizon das HTC DROID Incredible 4G LTE und das Samsung Galaxy S3, bei AT&T können sich HTC One X und Samsung Galaxy S3-Besitzer auf die neue Bezahlmöglichkeit freuen, bei T-Mobile sind es schließlich Nutzer des HTC Amaze 4G als auch des Samsung Galaxy S2 und S3, die ab September via ISIS bezahlen können. Andere Geräte sollen bald in den ISIS-Fuhrpark eingegliedert werden.
Für europäische Android-Fans bleibt es interessant zu beobachten, wie sich die verschiedenen Mobile Payment-Anbieter in den USA schlagen. Mal sehen, wann sich die ersten europäischen Angebote, die breitere Nutzerkreise ansprechen sollen, dazu gesellen.