Das Boot ist voll ist ein Klassiker des Schweizer Kinos zum Thema Fremdenfeindlichkeit aus den 80-er Jahren. Doch dieses Mal ist es nicht „unser Boot“ das voll ist, sondern es sind Hunderte bis Tausende von Booten, die über das Mittelmeer kommen und es sind Hunderttausende von Menschen, die über die Landroute via Türkei, Griechenland, Serbien und Ungarn in die EU kommen. Diesen Menschen soll geholfen werden, findet auch Google.
Die Probleme dort zu lösen, wo sie entstehen, ist üblicherweise der richtige Ansatz. Doch wenn Hunderttausende von Menschen auf der Flucht sind, dann sollte man diesen Menschen zuerst helfen und parallel dazu über langfristige, nachhaltige Lösungen diskutieren. Dieser Ansicht — dass Hilfe jetzt notwendig ist — ist auch Android User.
Flüchtlingen zu helfen, ist auch ein großes Anliegen von Google. Die Firma hat bereits 1 Million Dollar an diverse Hilfsorganisationen gespendet und will nun maximal weitere fünf Millionen spenden. Dazu ruft Google zu freiwilligen Spenden auf. Für jede Spende, die bei Google eingeht, legt die Firma aus Mountain View den gleichen Betrag drauf. Spendest du also 10 Dollar, spendet Google ebenfalls 10 Dollar. Das Ganze geht bis zum maximalen Beitrag von 5 Millionen bei Google, natürlich nimmt man auch weitere Spenden an, wenn dieser Betrag überschritten wird. Wer mithelfen möchte, kann sich auf der Internetseite Google-Flüchtlingshilfe näher informieren. Dort sind auch die vier Hauptorganisationen gelistet, denen Google die Spenden zukommen lässt.
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