Google Bard ist Googles Antwort auf ChatGPT und bereits seit längerer Zeit für alle Nutzer, außer in der EU (Datenschutzbedenken), verfügbar. Laut einer Ankündigung im Google Blog kann Google Bard jetzt auch in Deutschland genutzt werden.
Produktivität und Kreativität steigern: KI Chatbot Bard jetzt auch in Deutschland verfügbar
Google hat Bard als KI-Experiment entwickelt, das die Interaktion mit generativer KI ermöglicht. Bard beantwortet nicht nur deine Fragen, sondern hilft auch, indem er die Fragen weiterdenkt.
Du kannst Bard ab sofort unter www.bard.google.com ausprobieren.

Google hat jetzt das bisher größte Update von Bard angekündigt. Mit diesem ist Bard jetzt in den meisten Ländern der Welt, darunter auch Deutschland, und in den meisten Sprachen verfügbar. Des Weiteren werden auch neue Funktionen eingeführt, um Bard noch besser an deine Bedürfnisse anzupassen, deine Kreativität zu steigern und noch mehr zu erledigen.
Interaktion mit Bard an neuen Orten und in neuen Sprachen
Du kannst Bard ab sofort in über 40 Sprachen nutzen. Darunter sind Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Hindi und auch Spanisch. Des Weiteren ist Bard jetzt an mehr Orten (ganz Europa und Brasilien) verfügbar. Als Teil des ambitionierten und verantwortungsvollen Ansatzes von Google im Bereich der KI wurde proaktiv mit Experten, politischen Entscheidungsträgern und Regulierungsbehörden, zusammengearbeitet.

Individuellere Antworten erhalten
Mit den neuen Updates sind Antworten von Bard besser auf deine Bedürfnisse zugeschnitten:
- Antworten anhören, statt lesen: Manchmal hilft es, sich etwas laut anzuhören, um eine Idee aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Daher sind ab heute die Antworten von Bard auch zum Abhören verfügbar. Hilfreich ist dies zum Beispiel bei der richtigen Aussprache eines Wortes, beim Vorlesen eines Gedichtes und mehr. Die Antworten werden per Klick auf das Sound-Symbol abgespielt.

- Antworten von Bard anpassen: Tonalität und Stil von Bard können jetzt angepasst werden. Du kannst Bard bitten, dir bei einer Anzeige für einen antiken Sessel zu helfen und die Antwort dann per Dropdown-Liste kürzen. Diese Funktion ist bisher nur in Englisch verfügbar, folgt jedoch bald in weiteren Sprachen.
Produktivität steigern
Außerdem werden heute vier neue Bard-Funktionen eingeführt, mit denen du noch produktiver bist:
- Anpinnen und Umbenennen von Unterhaltungen: Durch Nutzerfeedback wurde gewünscht, dass Prompts später noch einmal aufgerufen werden können. Daher ist es jetzt möglich, Unterhaltungen umzubenennen und anzupinnen. Die Optionen befinden sich am Anfang einer Unterhaltung in der Seitenleiste. Die Funktion ist in 40 Sprachen verfügbar.

- Neue Exportmöglichkeiten für Code: Es gibt immer mehr Interesse, Bard auch für Programmieraufgaben zu nutzen. Daher ist jetzt eine Funktion vorhanden, mit der Python-Code nicht nur zu Google Colab, sondern auch nach Replit exportiert werden kann.

- Antworten mit Freunden teilen: Es ist jetzt auch einfacher, mit Links zum Freigeben, einen Teil oder die gesamte Bard-Unterhaltung mit deinem Netzwerk zu teilen.
- Bilder in Prompts verwenden: Auf der I/O wurde angekündigt, dass die Fähigkeiten von Google Lens in Bard Einzug halten. Egal, ob mehr Informationen über ein Bild oder einfach nur Hilfe bei der Suche nach einer Bildunterschrift – jetzt kannst du Bilder zusammen mit deinen Prompts hochladen und Bard analysiert dann das Foto. Diese Funktion gibt es jetzt auf Englisch, weitere Sprachen folgen.