3. Juni 2023
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Evolutionsbeweis: Forscher entdecken neues Gen bei Smartphone-Nutzern

Es ist ein echter Durchbruch, den die Genforschungsabteilungen der APFL, des Mars Planck Instituts für Genetik und des Emaitiies heute vermelden konnten: Das 2003 angeblich vollständig entschlüsselte Genom des Menschen hat sich in den letzten acht Jahren drastisch verändert, wohl aufgrund der starken Smartphone-Nutzung.

Das Humangenomprojekt muss seine Arbeit neu aufnehmen: Ging man 2003 noch davon aus, das komplette Genom des Menschen entschlüsselt zu haben (rund 27000 Gene wurde dabei gefunden), zeigen neue internationale Forschungen der schweizerischen APFL Lausanne, des deutschen Mars Planck Instituts für Genetik München und des amerikanischen Emaitiie-Instituts aus Massachusetts, dass sich das menschliche Erbgut in den vergangenen acht Jahren weiterentwickelt hat.

Die ganz besondere Aufmerksamkeit der Forschergruppe unter der Leitung von Bill Tore, Tim Koch und dem Assistenzprofessor Stephan Kondick  erregte ein neues Gen mit der Nummer 20160401 und einer Z-artigen Form, das in Zusammenhang mit der Smartphone- und Tablet-Nutzung stehen muss, da es sich nur im Erbgut von Kindern findet, deren Eltern exzessive Smartphone- und/oder Tablet-Anwender waren. Aufgrund der außerordentlichen Form vergab die Forschergruppe dem neuen Gen den Namen „Züano™“ Gen und ließ es in den USA auch gleich für weitere Forschungen patentieren.

„Das Züano™ Gen ist ein klarer Beweis, dass sich der Mensch smarter entwickelt, als bisher angenommen!“

Das neu entdeckte Züano™ Gen stellt die Wissenschaftler gleich vor mehrere Fragen, denn interessanterweise gelang es weder der von Tim Koch geleiteten Truppe an der APFL Lausanne, noch Bill Tore am Emaitiie das Gen zu lokalisieren, lediglich die finanziell etwas minder ausgerüstete Einheit am Mars Planck Instituts für Genetik unter der Leitung von Assistenzprofessor Stephan Kondick konnte das Züano™ Gen zweifelsfrei belegen. Dies könnte damit zusammenhängen, dass man am Mars Planck Instituts für Genetik die Tests mehrheitlich an Kindern von Android-Nutzern vornahm, während sich die Forscher an der APFL Lausanne und am Emaitiie in erster Linie auf iPhone und iPad-Nutzer konzentrierten bzw. auf deren Erbgut.

Assistenzprofessor Stephan Kondik ist stolz, zu den Entdeckern des Züano™ Gens zu gehören. Bild: Sergey Khakimullin, 123rf.com
Assistenzprofessor Stephan Kondick ist stolz, zu den Entdeckern des Züano™ Gens zu gehören.
Bild: Sergey Khakimullin, 123rf.com

Zudem findet sich das Züano™ Gen auch nur bei einer Untergruppe der Testkandidaten, die bei der Nutzung des Android-System besonders viel Talent bewiesen und in puncto „Smartheit“ klar über den restlichen Testkandidaten stehen. Assistenzprofessor Stephan Kondick sieht deshalb im Züano™ Gen einen klaren Beweis dafür, dass es smarte Menschen auszeichnet, weil es nur im Erbgut von besonders smarten Probanden vorkommt.

Die Wissenschaftler hoffen, dass mit den Daten der vollständigen Analyse des Züano™ Gens künftig genetische Ursachen für zu kurze Daumen für die Einhandbedienung, Apple-Hörigkeit, unkritisches Denken und andere Krankheiten sicher bestimmt werden können.

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