Der englische Google-Chef Dan Cobley hat allen (potentiellen) Nexus 4-Käufern, die von den anhaltenden Lieferschwierigkeiten vergrault wurden, eine "uneingeschränkte Entschuldigung" ausgesprochen.
Eigentlich wollen wir ja nicht nachtragend sein, nachdem wir aber an der eigenen Haut erfahren mussten, wie sich die Nexus 4-Lieferungen in die Länge zogen, sehen wir die Entschuldigung des englischen Google-Chefs Cobley mit Genugtuung. Das eigentlich Ärgerliche am Nexus 4-Bestellprozedere war nicht unbedingt die lange Lieferzeit, sondern vielmehr, dass zugesicherte Ausliefertermine nicht eingehalten wurden. Viele Kunden, die die sowieso schon hohe Hürde des Bestellprozesses hinter sich glaubten, wurden so erst recht vor den Kopf gestoßen.
In England gleiche Situation
Um ihrer Wut Luft zu machen, ließen englische Nexus 4-Interessenten auf Dan Cobleys Google+-Seite ordentlich Dampf ab. Man mag zum Shitstorming stehen wie man will – zumindest in diesem Fall fruchtete die anonyme Anmache und Cobley versprach, noch vor Weihnachten so viele Bestellungen wie möglich abzuarbeiten. Zudem soll allen Käufern, bei denen das zugesicherte Zeitfenster von 3-5 Tagen nicht eingehalten wurde, die Versandkosten erstattet werden.
Cobley äußerte sich auch zur Lagerhaltung im Falle des Nexus 4. Die Nachschublieferungen von LG seien "knapp und unregelmäßig" ausgefallen, man hätte demnach nur schwer kalkulieren können.
Quelle: androidcentral.com