Seit dem jüngsten Update von Google Play Books lassen sich nun endlich auch eigene E-Books in der Google-App lesen. Es gibt jedoch ein paar Beschränkungen, die Sie kennen sollten.
Google nutzt schon seit Beginn für die eigenen Bücher das ePub- und das PDF-Format. Eigene Dokumente in diesen zwei Formaten zur Sammlung hinzuzufügen, war bisher über die Android-App aber nicht möglich. Seit dem neuesten Update vor zwei Tagen auf Version 3.1.23 öffnet Google Play Books problemlos ePub-Bücher und PDF-Dokumente. Dazu müssen Sie diese lediglich im Dateimanger oder in der Download-App antippen. Wie bei Google üblich funktioniert der Support aber über die Cloud: Play Books lädt die Dateien also zunächst zu Google hoch und erst danach erscheinen diese in der Sammlung. Über das Kontextmenü muss man eventuell mit „Aktualisieren“ etwas nachhelfen, wenn die App beim Status „Wird verarbeitet…“ hängen bleibt.
Die maximale Dateigröße beträgt 50 MByte pro E-Book. Für reine Textdateien sollte diese Größe kein Problem darstellen, bei umfangreichen Büchern mit Bildern könnte es aber knapp werden.


Falls Sie jetzt Lust auf Lesen bekommen haben, dann besuchen Sie am besten von Ihrem Handy aus die Webseite des Gutenberg-Projekts. Hier finden Sie Hunderte von Klassiker gratis zum Download. Auch bei Play Books selbst gibt es ein paar Bücher gratis, Google listet zudem gerade die Bestseller von 2013 auf.