"Dryft" heißt der neueste Abkömmling der Swype-Familie, der das Tippen speziell auf großen Bildschirmen vereinfachen und auf Dauer auf ein völlig neues Qualitätsniveau bringen soll. Clou: Die Anordnung der Tasten passt sich den Schreibgewohnheiten des Users an.
Tablets erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit – und die Programmierer bei Swype reagieren darauf, indem sie mit "Dryft" eine speziell für Tablets optimierte Tastatur auf den Markt bringen. Randy Marsden, seines Zeichens Mitgründer von Swype: "Viele Leute nutzen Bluetooth-Keyboards zusammen mit ihren Tablets. Damit verwandeln Sie die Geräte zurück in einen Laptop. Der Markt schreit also geradezu nach einer eleganteren Lösung".
Tablets ohne Lapdock haben gegenüber Laptops nach wie vor ein entscheidendes Manko: Die Wisch-Schreiberei ist häufig alles andere als akkurat, Schreibfehler sind an der Tagesordnung. Marsden will mit Dryft Tablet-Nutzern eine Wisch-Tastatur an die Hand geben, die deutlich zuverlässiger ist als alles bisher dagewesene. Dryft wandert auf dem Bildschirm exakt dorthin, wo man die Finger auf das Display legt. Man muss sich also nicht an die strikten Vorgaben halten; hat man sich an den Aufbau der Tastatur gewöhnt, ist ein viel intuitiveres Schreiben möglich.
Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Dryft lernt aus den eigenen Schreibgewohnheiten und ordnet die Tasten entsprechend an – das sollte das Verfassen von Texten deutlich beschleunigen, denn man muss nicht das QWERTZ-Schema im Kopf behalten, sondern muss nur seinen eigenen Gewohnheiten folgen.
Randy Marsden sieht Drift übrigens zunächst nicht als App im Play Store – die Tastatur soll zu Beginn auf Tablets vorinstalliert werden. Im Video auf der Techcrunch-Homepage erklärt Marsden auf der Disrupt SF-Konferenz zusätzliche Details
Quelle: techcrunch.com, dryft.com