Sie erwarten ein wichtiges Paket, sind aber nicht zuhause? Dann können Sie nur hoffen, dass der Paketbote die Sendung bei Nachbarn abgibt, sonst müssen Sie doch noch zur Post stapfen. Mit DoorBot gehört das der Vergangenheit an, die Klingel verbindet sich zu Ihrem Smartphone, so dass Sie – auch von unterwegs – mit dem Boten sprechen und ihn sogar auch sehen können.
Der Doorbot muss einfach nur an der Tür installiert werden, seinen Strom bekommt er über vier Mignon-Batterien, die etwa ein Jahr im normalen Betrieb durchhalten sollen. Eine Verkabelung ist damit nicht nötig, das Bild und der Ton wird über WLAN übertragen.
Klingelt jemand an der Tür wird das Bild und der Ton der integrierten Kamera über das WLAN auf das Handy übertragen. Die Verbindung funktioniert nicht nur im heimischen LAN, sondern auch über das Mobilfunknetz. Sie können daher das Klingeln beantworten, auch wenn Sie gar nicht zuhause sind.
Kaufen lässt sich der DoorBot noch nicht direkt, die Entwickler suchen über die Gründer-Plattform Christie Street eine Anschubfinanzierung von 250.000 Dollar, Gadget-Fans können darüber den DoorBot für 169 Dollar vorbestellen… Falls er denn überhaupt realisiert wird.
In der App integriert ist zudem auch die Unterstützung für ein zweites Smart-Home-Projekt, das in der letzten Zeit für Aufsehen erregte. Über das Lockitron-Schloss sperren Sie Ihre Haustüre über das Handy auf und wieder zu, so dass Sie befreundete Besucher ins Haus lassen können, ohne dass Sie zuhause sind.
Für europäische Nutzer haben beide Projekte allerdings wenig unmittelbaren Nutzen. Das Lockitron eignet sich lediglich für typisch amerikanische Türschlösser und in einem deutschen Mietshaus wird sich die Hausverwaltung bzw. der Vermieter sicherlich nicht allzusehr freuen, wenn die Mieter zusätzliche Klingeln an der Hauswand installieren.