Aufgabenverwaltungen mit einem zusätzlichen Webfrontend gibt es für Android-Gerät in rauer Anzahl. Ob Wunderlist, Any.Do oder Taskos, die Auswahl ist riesig, Astrid war jedoch einer der ersten Vertreter dieser Art für Android. Die demnächst erscheinende Überarbeitung wird grundlegend überarbeitet, so dass Sie den gebotenen Platz auf Tablets nutzen kann.
Bislang gab es zahlreiche Kritikpunkte an der Oberfläche, Astrid ist sehr leistungsfähig, allerdings nahmen die Funktionen viel Platz ein, so dass die App unübersichtlich war. Die neue Oberfläche passt sich nun automatisch dem breiten Format eines Tablets an, und zeigt, bei ausreichend Platz, eine dritte Spalte mit den wichtigsten Informationen zur ausgewählten Aufgabe an.
Zudem versucht man sich an die Richtlinien von Google zur Gestaltung von Android-Apps zu halten. Die Oberfläche von Astrid macht somit auf aktuellen Androiden mit Honeycomb bzw. Ice Cream Sandwich eine gute Figur. Geblieben ist die Möglichkeit Astrid direkt mit Astrid.com oder den Google Tasks zu synchronisieren. In einem kurzen Test ließen sich Aufgaben in beiden Richtungen abgleichen.
Aktuell befindet sich Astrid 4.0 in einer offenen Beta-Phase, eine APK-Installationsdatei kann direkt aus dem Projekt-Blog heruntergeladen werden. Die Entwickler empfehlen die Beta nicht für den alltäglichen Gebrauch, hier und da sind noch Funktionen nicht vollständig, außerdem konnten wir Abstürze beobachten. Nicht desto trotz ist Astrid 4.0 Beta gerade für Tablet-Besitzer einen Tipp wert.
Quelle: Astrid’s Blog