Geld verdienen erledigt sich ja normalerweise nicht einfach so nebenbei. Du musst früh aufstehen, zur Arbeit fahren, dort ca. 8 Stunden verbringen und dann wieder nach Hause fahren. Und sofern du alles richtig machst kommt am Monatsende dein Lohn auf deinem Konto an. Wäre doch viel lustiger, wenn man quasi nebenbei mit dem Smartphone ein bisschen Geld verdienen könnte. Ich habe mir dazu einmal die App Appjobber angesehen.
Mit Appjobber bekommst du Microjobs in deiner Nähe angezeigt. Nach Erledigung dieser Microjobs bekommst du Geld auf deinem Konto beziehungsweise deiner Paypal-Verbindung gutgeschrieben. Hört sich alles einfach an. Bevor du beginnen kannst akzeptierst du noch die Teilnahmebedingungen von Appjobber. Diese sind zum Beispiel keine illegalen Tätigkeiten auszuführen, selbst wenn die Jobbeschreibung dies verlangen sollte. Diese Jobs meldest du direkt an den Support der App, damit dieser sich darum kümmern kann.


Sofern du einen Job erledigst zeichnet die App deine Position auf. Diese aufgezeichneten Daten bekommt der Auftraggeber mit allen für den Job gemachten Fotos und Bildern übermittelt. Dieser prüft deine Bilder und Angaben auf die Richtigkeit und danach wird das Geld gutgeschrieben. Um dir nur erst einmal Jobs anzusehen benötigst du keinen Appjobber-Account. Sobald du allerdings mit der App Geld verdienen möchtest ist eine Anmeldung notwendig. Die auf der Startseite angezeigten Jobs auf der Karte werden ständig aktualisiert. Am oberen Bildschirmrand befindet sich eine Lupe. Anhand der kleinen Zahl siehst du die derzeit verfügbaren Suchjobs von Appjobber. Dies sind Jobs, bei denen du selbst aktiv werden musst. Für jeden Job gibt es eine Aufgabenstellung. Hier musst du selbst Informationen finden, wie zum Beispiel Öffnungszeiten, Werbeprospekte eines neuen Ladens oder andere Sachen.


Die verschiedenen Jobs sind farblich gekennzeichnet. Rote Markierungen verbergen einen 5 Euro Job, hellgrüne Markierungen einen 2-3 Euro Job und grüne Markierungen einen 1 Euro Job. Um alle Jobs angeboten zu bekommen (zum Beispiel Autoüberführungen, Testkäufe von Alkohol und Zigaretten, Besuch von Ü-18 Locations) fragt die App nach deinem Alter und einem gültigen Führerschein. Sobald du einen Job erledigt hast, zum Beispiel einen Testkauf der Frankfurter Allgemeinen Woche und dies mit Fotos belegt hast bekommst du das Geld gutgeschrieben. Die Kosten für die Zeitung (3,50 Euro) sind allerdings mit den verdienten 5 Euro abgegolten, sodass du insgesamt 1,50 Euro verdient hast. In der Jobbeschreibung steht, wo du die Produkte nicht einkaufen darfst. Ebenfalls sind Jobs vorhanden, welche für ein komplettes Jahr sind. Dazu muss zum Beispiel eine korrekte Abrechnung eines Einkaufsbons in einer bestimmten Filiale eines Discounters ein Jahr lang dokumentiert werden. Um über neue Jobs informiert zu werden klickst du im Menü die Funktion Job-Alerts an. Somit bekommst du immer eine Push-Mitteilung sobald ein neuer Job in deiner Nähe vorhanden ist.


Nebenbei ein paar Euro verdienen gelingt mit Appjobber ganz einfach. Durch das Aufsuchen bestimmter Orte sowie die Dokumentation der Arbeit mit Fotos wandern ein paar Euros auf dein Konto. Reich wirst du dadurch zwar nicht, aber sofern du sowieso oft in deiner Gegend unterwegs bist hast du die Möglichkeit eine Vielzahl kleiner Microjobs auszuführen. Schade ist nur, das die App meinen Standort nie erkannt hat und ich somit alle Jobs manuell suchen musste.

Appjobber ist kostenlos im Play Store erhältlich. Die App zeigt keine Werbung an.
Ich vermisse grundlegende Information in dem Artikel. Wer sind die Auftraggeber? Was hat der davon, dass ich mir eine Zeitschrift kaufe? Defekte Leuchtreklamen klingt zB danach als würde in der Masse ein richtiger Job dafür wegfallen, was nicht unterstützt werden sollte.