Zu später Stunde widmet sich der Android-User-Redakteur seinen geheimen Leidenschaften und ballert Zombies ab. Wir haben uns den neuen Madfinger-Titel angeschaut und präsentieren Euch ein paar Screenshots sowie einen Kurztest.
Der neue Shooter von Madfinger Games ist gleich in zweierlei Hinsicht nichts für schwache Nerven. Erstens muss man beim Spiel reihenweise Zombies abknallen, so dass das Blut nur so spritzt und fließt und zweitens setzt Dead Trigger recht stark auf In-App-Käufe. Haben Sie die ersten drei Levels durchgespielt, geht nämlich wie durch Zufall Ihre Waffe kaputt, und um schnellst möglich an eine neue zu kommen, greift man nur allzu gerne zum Geldbeutel bzw. zur Kreditkarte. Insofern teilen sich auch die Kommentare bei Google Play in zwei Sektionen: Man gibt entweder vier bis fünf Sterne, weil das Spiel grafisch wirklich top ist oder man vergibt einen oder zwei, weil man sich über die zusätzlichen Kosten ärgert.

Ist man sich des günstigen Einstiegspreises und der damit verbundenen Konsequenzen bewusst, kann das Abschlachten losgehen. Viel mehr passiert im Spiel nicht mehr. Auch wenn nach jedem Level grafisch hübsch dargestellte Dialoge zur kommenden Challenge erscheinen geht es doch immer wieder primär darum, die Zombies abzuschießen. Das macht — je nach Schmerzensgrenze — durchaus Spaß und nach gut 30 Minuten Spielzeit kommt auch ein gewisses Suchtpotential auf. Wer übrigens nicht mehr Geld für Dead Trigger ausgeben will, kann sich auch durch Likes bei Facebook und einen Login im Save Haven ein paar Credits verdienen.
Wir empfehlen, Dead Trigger mit einem Game Controller zu spielen, da man sonst recht schlecht an die Halbtoten herankommt, die einem im Nacken hängen. Gerade auf einem Tablet ist es recht schwierig, sich wirklich zu drehen, sodass die Zombies meistens ein leichtes Spiel haben. Abgesehen davon ist die Steuerung jedoch gelungen.
[0,99 Euro|englisch|Version und Downloadgröße je nach Gerät]
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