27. September 2023
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Apple setzt seinen Geschmack durch

Apple ist mit seiner einstweiligen Verfügung am Landsgericht Düsseldorf durchgekommen, wonach das Galaxy Tab von Samsung das von Apple 2004 eingereichte Geschmacksmuster kopiere und Samsung deshalb das Tablet bis auf weiteres in Deutschland nicht mehr zum Verkauf anbieten oder dafür werben darf. Bereits ausgelieferte Tablets dürfen jedoch weiterhin verkauft werden. Pikantes Detail: Die Richterin berief sich bei Ihrem Urteil nicht auf die Ähnlichkeit zum 2004 eingereichten Muster sondern auf das aktuelle iPad 2: Acer, Toshiba und andere Hersteller hätten gezeigt, dass man auch Tablets bauen könne, die nicht wie ein iPad aussehen, so die Begründung. De facto bedeutet das Urteil, dass nur Apple dünne Tablets mit abgerundeten Ecken bauen darf.

Samsung darf in Deutschland keine neuen Galaxy Tabs mehr verkaufen, vom „Bann“ betroffen ist auch das neue 7,7-Zoll-Tablet.

Motorola stellt Defy-Nachfolger vor

Wenn alles klappt, gibt es beim Erscheinen dieses Hefts den Defy-Nachfolger von Motorola bereits für 269 Euro zu kaufen. Wie sein Vorgänger bringt auch das Defy+ ein wassergeschütztes, kratzfestes und staubdichtes (nach IP67) Gehäuse mit. Motorola spendiert dem Defy+ eine 1 GHz schnelle CPU sowie Android in der Version 2.3. Abgesehen von diesen Neuerungen ist das neue Modell mit dem Original-Defy identisch, auch beim den Abmessungen und beim Gewicht gibt es keine Unterschiede. Allerdings sorgt das Update auf Android 2.3.4 für eine bessere Akkulaufzeit mit dem integrierten 1540-mAh-Akku.

Das neue Defy+ ist seit Ende September für einen empfohlenen Verkaufspreis von 269 Euro im Handel.
Das neue Defy+ ist seit Ende September für einen empfohlenen Verkaufspreis von 269 Euro im Handel.

Samsung bringt Outdoor-Handy

Mit dem Smartphone Galaxy Xcover bringt Samsung ein nach International Protection 67 (IP-67) zertifizierte Android-Gerät auf den Markt, das damit staubdicht ist und einen Wasserschutz aufweist.

Die IP-67 gilt für das Gehäuse, mit dem das Xforce bis zu einer Tiefe von einem Meter für eine Dauer von bis zu einer halben Stunde wasserdicht sein soll. Ein laut Samsung kratzresistentes Display ergänzt die Outdoor-Ausstattung.

Android ist in Version 2.3 an Bord. Im Inneren des Geräts tut eine CPU mit 800 MHz Dienst. Der Touchscreen misst 3,65 Zoll in der Diagonalen, das Gerät selbst 122 x 66 x 12 Millimeter. 150 MByte interner Speicher, Micro-SD-Steckplatz, 3,2-Megapixel-Kamera mit Fotolicht, WLAN, Bluetooth, GPS, USB 2.0 zählen zu den Eckdaten. Einen Preis nennt Samsung nicht. Oktober gilt als Verkaufsstart für das Xcover.

Das neue Outdoor-Handy von Samsung soll dem Defy+ als Outdoor-Androiden Konkurrenz machen.
Das neue Outdoor-Handy von Samsung soll dem Defy+ als Outdoor-Androiden Konkurrenz machen.

Android-Update für Nexus S

Google hat in den USA und Kanada damit begonnen, ein Update auf Android 2.3.6 für das Nexus S auszuliefern. Die neue Software soll ein paar Sicherheitsprobleme beseitigen und einen Bug bei der Sprachsuche beheben. Erste Nutzer berichten allerdings auch von einem negativen Seiteneffekt es Updates: demnach soll bei gewissen Providern das Tethering nach dem Update nicht mehr funktionieren. In den USA ist es üblich, dass Provider für die Tethering-Funktion Geld verlangen. Mit einem einfachen Trick lässt sich das Tethering aber in den meisten Fällen wieder einrichten, wie dieser Beitrag aus dem XDA-Entwicklerforum zeigt.

Vodafone bringt App-Kauf auf Rechnung

Als einer der ersten Provider will Vodafone die Bezahlung von Apps aus dem Android Market über die Telefonrechnung ermöglichen. Der Dienst soll zunächst in England und Deutschland starten und auf die Benutzer beschränkt sein, die ihr Android-Gerät bei Vodafone direkt gekauft haben. Benutzern steht dann im Market eine Auswahlmöglichkeit bereit, um das Google-Checkout- oder das Vodafone-Konto zu belasten.

Laut Vodafone will man mit diesem Schritt die Einnahmequellen für Entwickler erweitern. Demnach steht die Kreditkarte als Zahlungsmittel in einzelnen Ländern lediglich 10 Prozent der Bevölkerung zur Verfügung. Mit der Alternative können nun alle Apps kaufen, die über ein entsprechendes Prepaid-Guthaben verfügen oder per Rechnung zahlen.

Bei Vodafone können Kunden in Zukunft auch über das Handy-Konto Apps bezahlen.
Bei Vodafone können Kunden in Zukunft auch über das Handy-Konto Apps bezahlen.

Günstiges Android-Smartphone bei Fonic

Nachdem Huawei mit seinem Einsteigerhandy Ideos X3 über Lidl innerhalb kürzester Zeit über 10000 Exemplare verkauft hat, ist das günstige Android-Smartphone mit 600-MHz Prozessor und 3,2-Zoll-Display nun auch bei Fonic für 99 Euro zu erhalten. Fonic bietet das X3 mit 25 Gratisminuten und einer 1-monatigen Internetflatrate an. Danach kostet die Internetflat 10 Euro im Monat. Eine feste Vertragslaufzeit oder einen Mindestumsatz gibt es nicht, der Minutenpreis beträgt in alle deutschen Netze 9 Cent. Einen Testbericht zum Ideos X3 lesen Sie in der Hardware-Rubrik. https://www.fonic.de/html/android_smartphone_huawei_ideos_x3.html

Seit Mitte September ist das günstige Android-Smartphone von Huawei nun auch bei Fonic erhältlich.
Seit Mitte September ist das günstige Android-Smartphone von Huawei nun auch bei Fonic erhältlich.

Der neue IKEA-Katalog ist da!

Am IKEA-Katalog erfreut sich meistens die ganze Familie, doch sucht man ihn, ist er meistens genau nicht da. Abhilfe schafft hier die entsprechende Android-App, die (je nach Land) seit Mitte August in Version 1.0.3 zum Download bereitsteht. Gegenüber der Print-Version bringt der Katalog ein paar Vorteile mit. So gibt es einen IKEA-Finder, eine Lesezeichenfunktion und natürlich fehlt auch ein Button zur Benachrichtigung von Freunden und Bekannten nicht. Die App selbst ist 1,8 MByte groß, lädt aber beim ersten Start rund 50 MByte an Daten herunter.

Der neue IKEA-Katalog für das Jahr 2012 steht seit Ende August zum Download bereit.
Der neue IKEA-Katalog für das Jahr 2012 steht seit Ende August zum Download bereit.

Gerüchteküche

Die Gerüchte um das nächste Google-Phone mit Android (4.0) Ice Cream Sandwich verdichten sich. Demnach soll das Phone Nexus Prime heißen und einmal mehr von Samsung stammen. Hier wird es intern mit der Modellbezeichnung GT-I9250 geführt. Was genau sich hinter dem Namen verbirgt, ist allerdings bis auf die Tatsache, dass es das erste Smartphone mit Ice Cream Sandwich wird, noch relativ offen. Einige Quellen sprechen von einem hochauflösenden 4,6-Zoll-Display mit 1280×800 Pixeln, andere bloß von den üblichen 800×480 Bildpunkten. Bei der CPU sind sich die meisten Quellen hingegen mit einem 1,5 GHz schnellen Dualcore-Prozessor einig, auch beim Erscheinungstermin gehen die diversen Seiten im Internet davon aus, dass das Phone noch Ende Oktober oder spätestens Anfang November veröffentlicht wird.

Erste Spekulationen gibt es auch zum Codenamen der übernächsten Android-Version, der mit dem Buchstaben „J“ beginnen wird. Laut mehreren Informanten soll die Version „Jelly Bean“ heißen, benannt nach den kleinen bunten Bohnen in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Eventuell ist Jelly Bean aber nur einer von zahlreichen Vorschlägen für Android „J“.

Der neue IKEA-Katalog für das Jahr 2012 steht seit Ende August zum Download bereit.
Der neue IKEA-Katalog für das Jahr 2012 steht seit Ende August zum Download bereit.

Firefox für Honeycomb

Mozilla-Entwickler Ian Barlow hat in seinem Blog einige Designmerkmale des kommenden Firefox-Browsers für Tablets vorgestellt. Der Tablet-Firefox gilt als Weiterentwicklung des Browsers für Smartphones und kommt laut Barlows-Blogeintrag mit minimalistischen Elementen, ohne die Firefox-Anmutung zu verlieren. So ist die Awesome-Bar mit den Menüeinträgen zu Lesezeichen, Browserhistory und den Synchronisationsmöglichkeiten vorhanden. Anders als die kleinen Smartphonebildschirme bieten Tablets mehr Platz. Mozilla holt deshalb einige beim Handy-Browser radikal entfernte Elemente wieder zurück, dazu zählen Tabs. Wird das Tablet horizontal gehalten, wandern die Tabs nach links außen, wo sie sich mit dem Daumen aufrufen lassen, so Barlow. Der Entwickler hat einige seiner Entwürfe für den Firefox für Android-Tablets auch auf Flickr veröffentlicht.

Der Browser Firefox soll schon bald in einer speziellen Version für Android-Tablets erscheinen.
Der Browser Firefox soll schon bald in einer speziellen Version für Android-Tablets erscheinen.

Schweizer Präzision meets Android

Mit dem Link Phone wagt der Schweizer Luxus-Uhrenhersteller Tag Heuer den Schritt in die Smartphone-Welt. Doch ist nicht alles Gold, was glänzt – hinter der aufpolierten, exklusiven Fassade verbirgt sich Technik, die man in dieser Preisklasse (das Handy wird ab 4700 Euro erhältlich sein) nicht vermuten würde. Mit 256 MB internem Speicher, einer 5-Megapixel-Kamera, EDGE/HSUPA-Anbindung und einem 3,5-Zoll-Display mit 800 mal 480 Pixeln liegt es im Vergleich mit anderen Android-Phones maximal im Mittelfeld. Tag Heuer will jedoch beim Basismodell, das aus Edelstahl und schwarzem Kalbsleder gefertigt ist, als auch beim Spitzenmodell „Exclusive“, das sogar mit Diamanten aufwartet, den hohen Erwartungen der distinguierten Kundschaft gerecht werden. Das Link Phone ist zum Beispiel bei www.christ.de erhältlich.

Philips-Klanglebnis jetzt auch für Android-Nutzer

Philips wird im Oktober 2011 drei Android-kompatible Dockinglautsprecher auf den Markt bringen. War es bis jetzt nur Apple-Usern möglich in den Klangenuss der formschönen Geräte zu kommen, so öffnet sich nun der niederländische Hersteller dem Smartphone-Markt. Die „Fidelio for Android“-Serie punktet jedoch nicht nur mit ihrem Design, auch der Klang ist ausgezeichnet. So bietet der AS851 einen kristallklaren Sound und satte Bässe und hat 30 Watt Ausgangsleistung. Der etwas kleinere AS351 lässt sich auch über Batterie betreiben und ist der ideale Begleiter für unterwegs. Wer auch im Schlafzimmer nicht auf Musikgenuss verzichten will, findet im AS111 ein kleines, kompaktes Gerät das auf jedem Beistelltisch Platz hat. Die Geräte sind ab Oktober für 99,99 Euro (AS!!!) bis 249,99 Euro (AS851) bei Amazon erhältlich.

Edles Bluetooth-Headset

Das junge Unternehmen Novero vereint in seinen Produkten Funktion, Style und Eleganz. Neue Wege beschreitet der Hersteller dieser Tage mit „La Première Édition“, einer Serie von mit Juwelen besetzen Bluetooth-Headsets. Die edlen Geräte verbergen ihr technisches Inneres unter einer überaus eleganten Oberfläche. So besteht „La Première Édition“ aus einer Auswahl von Perlen-Colliers, die in der novero Manufaktur von Hand gefertigt wurden. Gefertigt aus hochwertigen Materialien wie Gold, Brillanten und ausgesuchten Perlen gibt es diese Kollektion nur in kleinen Editionen oder als Einzelstück. Sie wird unter anderem im firmeneigenen Onlineshop erhältlich sein.

Pfiffige Tablet-Schutzhüllen

Laptop- und Netbook-Taschen sind inzwischen unverzichtbare Accesoires. Wer sein Android-Tablet vor widrigen Einflüssen schützen will, kommt um eine funktionell hochwertige Tasche nicht mehr herum. Der Hersteller SXP bringt nun Abwechslung in den Markt für die nützlichen Begleiter. Blieb es bis jetzt bei vielen Herstellern meist beim Einheits-Schwarz, so gibt es bei SXP zum Beispiel Taschen in Jeans-Optik und vielen anderen Designs. Die praktischen Hüllen sind aus robustem Neopren gefertigt, haben einen doppelten Reißverschluss und sind maximal 290x215x35mm groß. Sie eignen sich ab 7-Zoll-Tablets bis zu für Laptops und Netbooks mit 13″ Bildschirmgröße und sind ab sofort bei amazon.de für 22,90 Euro erhältlich.

Asus-Bundle aus Android-Tablet und Docking-Tastatur

„Honeycomb“-Tablet und Netbook in einem – so präsentiert Asus ein Bundle aus dem Eee Pad Transformer TF101 plus Docking-Tastatur, das es ab sofort im Handel gibt. Das Webpad TF101 basiert auf einem Tegra-2-SoC von Nvidia mit Dualcore-ARM-CPU (Cortex A9, 1 GHz) und Geforce-ULP-GPU (4 Kerne). Als Arbeitsspeicher bringt es 1 GByte DDR2-RAM mit, als Massenspeicher 16 GByte eMMC. Das bei einem Format von 271x177x13 Millimeter und lediglich 680 Gramm Gewicht recht handliche Tablet besitzt einen kapazitiven 10,1-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 1280×800 Pixeln. Als Betriebssystem ist Android 3.1 vorinstalliert, das sich aber schon jetzt over-the-air auf Version 3.2 aktualisieren lässt.

Über je einen Beschleunigungs- und Licht-Sensor sowie Gyroskop, Kompass und GPS registriert das TF101 seine Umwelt, mit der es via 802.11b/g/n-WLAN und Bluetooth 2.1+EDR bei Bedarf Kontakt aufnimmt. Die Multimedia-Ausstattung umfasst je eine front- und rückseitige Kamera (1,2 / 5 Megapixel), Stereo-Lautsprecher und Mikrofon sowie eine kombinierte Kopfhörer/Mikro-Buchse. Ansonsten beherbergt das rutschfeste braune Gehäuse des Webpads lediglich noch einen Mini-HDMI-Port, einen Micro-SD-Cardreader sowie einen zweizelligen LiPo-Akku (3300 mAh, 18 Watt), der laut Asus für bis zu 9,5 Stunden Laufzeit taugt.

Bei Anschluss des im Paket enthaltenen Docks mit Tastatur und Touchpad, das ebenfalls einen Zweizellen-Akku an Bord hat, erhöht sich die mögliche Laufzeit nach Herstellerangabe auf 16 Stunden. Außerdem bringt das ansteckbare Unterteil auch zwei USB-2.0-Ports zum Anschluss von Peripherie sowie einen MMC/SD/SDHC-Cardreader mit. Mit einer Größe von 271x185x41 Millimetern und gut 1,3 Kilo Gesamtgewicht fällt das aus der Tab/Tastaturdock-Kombi entstehende „Netbook“ allerdings weder besonders klein noch recht leicht aus.

Das Bundle aus Eee Pad Transformer TF101 und Dockingtastatur vertreibt Asus ab sofort über ausgewählte Online-Shops und Fachhändler in Deutschland und Österreich zum empfohlenen Verkaufspreis von 499 Euro. Enthalten sind ein Jahr kostenloser Zugriff auf das ASUS WebStorage mit unbegrenzter Speichermenge sowie eine zweijährige Garantie samt Pick-up- und Return-Service.

Das Asus-Tablet Eee Pad Transformer TF101 samt passender Dockingtastatur gibt es jetzt im günstigen Bundle.
Das Asus-Tablet Eee Pad Transformer TF101 samt passender Dockingtastatur gibt es jetzt im günstigen Bundle.
Marcel Hilzinger
Marcel Hilzinger
Ich bin Marcel und Gründer von Android User. Unsere Webseite existiert nun bereits seit dem Jahr 2011. Hier findest du eine Vielzahl von Artikeln rund um das Thema Android.

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