10. Mai 2023
StartAppsAbalo: Geld verdienen auf dem Lockscreen im Langzeittest

Abalo: Geld verdienen auf dem Lockscreen im Langzeittest

Für manche sind Anzeigen auf dem Android-Handy komplett tabu, andere wiederum schauen sich auch im TV am liebsten die Reklame an, nicht das eigentliche Programm. Gehören Sie zu den Leuten, die Reklame gar nicht mal so schlecht finden, und möchten Sie ein paar Cent verdienen, dann schauen Sie sich mal Abalo an.

Die Idee von Abalo ist denkbar einfach: Während Sie ihr Handy entsperren, erscheint eine Reklame. Sie müssen diese nicht anklicken, lediglich anschauen. Anschließend nutzen Sie das Smartphone wie gewohnt. Für jede angeschaute Anzeige schreibt Ihnen Abalo einen Kleinstbetrag (1,8 Cent) auf Ihrem Benutzerkonto gut. Wird ein bestimmter Betrag erreicht, dann transferiert Abalo das Einkommen auf Ihr Bankkonto.

Funktioniert das tatsächlich?

Die Android-User-Redaktion hat die Abalo-App nun über ein paar Monate getestet. Die erste Frage, die sich vermutlich jeder Nutzer stellt: Funktioniert das überhaupt und wie viel Geld kann ich damit verdienen? Die erste Frage können wir absolut bejahen: Abalo funktioniert und sogar sehr gut. Die statischen Anzeigen stören im täglichen Betrieb überhaupt nicht und wenn man eine Anzeige mal besonders spannend findet (wie zum Beispiel das aktuelle Abalo-Gewinnspiel oder vor Kurzem die Anzeigen von Amorelie, dann öffnet man einfach die Abalo-App und blättert dort durch die Reklame. Die zweite Frage lässt sich etwas weniger einfach beantworten. Wir gehören vermutlich zu den Nutzern, die ihr Smartphone relativ häufig entsperren und selbst so haben wir seit Januar auf unserem Nexus 5 gerade mal 1,8 Euro erwirtschaftet (nur über das Anzeigen anschauen, ohne Freunde anzuwerben). Fakt ist, dass es praktisch keinen Tag gibt, bei dem Abalo tatsächlich die maximal mögliche Anzahl an Anzeigen ausliefern kann. Die maximal fünf Euro pro Monat sind deshalb theoretischer Natur. Zudem sollte man nicht vergessen, dass der Aufwand, um an das verdiente Geld zu gelangen, recht hoch ist. So muss man seine Bankdaten verifizieren und dazu einen bestimmten Code eingeben, der auf einer 1-Cent-Überweisung zu finden ist. 

Seit Januar haben wir lediglich 1,8 Euro verdient. 50 Cent pro Monat sind nicht viel.
Seit Januar haben wir lediglich 1,8 Euro verdient. 50 Cent pro Monat sind nicht viel.

Die Abalo-Anzeigen stören weder durch blinken noch durch andere Animationen und sind optisch ansprechend.
Die Abalo-Anzeigen stören weder durch blinken noch durch andere Animationen und sind optisch ansprechend.

Aber das Wichtigste: einmal installiert stört die App überhaupt nicht, sondern macht im Gegenteil Spaß. Wir haben (nicht nur bei den Anzeigen von Amorelie oder Palmers ;-) des Öfteren mal nachgeschaut, worum es in einer Anzeige überhaupt geht.

Damit Abalo hingegen Spaß macht, sollten Sie die App auf den Sperrbildschirm anpassen. Nutzen Sie zum Beispiel für das Entsperren des Android-Smartphones ein Muster, dann sehen Sie zunächst den Abalo-Screen, müssen diesen Wegwischen und erhalten anschließend erst den Sperrbildschirm angezeigt. Öffnen Sie in einem solchen Fall die Einstellungen und markieren Sie die Checkbox "Live-Wallpaper". So erscheint die Anzeige direkt auf dem Android-Sperrbildschirm und Sie müssen keinen zusätzlichen Dialog wegschieben. Wer sich an gewissen Inhalten stört, kann zudem über die Einstellungen die Kategorien festlegen, zu denen man Werbung angezeigt bekommen möchte.

Um keinen doppelten Sperrbildschirm zu erhalten, lohnt es sich, Abalo in den Einstellungen als Live-Wallpaper einzurichten.
Um keinen doppelten Sperrbildschirm zu erhalten, lohnt es sich, Abalo in den Einstellungen als Live-Wallpaper einzurichten.

Fazit

Die Abalo-App hält, was Sie verspricht. Mehr als einen Euro pro Monat werden Sie mit der App aber aktuell nicht verdienen, insofern macht sich der Aufwand nicht bezahlt. Aber die Anzeigen sind schön gemacht und stören in keiner Art. Gelingt es Ihnen zudem ein paar Freunde zu Abalo zu bringen, dann gibt es zusätzlich ein paar Euro. Wir können die App deshalb durchaus zur Installation empfehlen. Wer uns eine Gefallen tun will, klickt zur Registrierung auf diesen Link oder gibt bei der Registrierung in der Android-App den Code 967204 an.

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