27. September 2023
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Vier besonderer Kamera-Apps für Android

Es muss nicht immer die Standard-App sein. Mit den hier vorgestellten Kamera-Apps schießen Sie je nach Smartphone bessere oder zumindest lustigere Bilder als mit der Haus-Anwendung von Android.

Mit Android 4.0 soll ja alles besser werden, unter anderem auch die Kamera-App, die bislang nicht zu den Stärken von Android gehörte (abgesehen von ein paar herstellerspezifischen Anpassungen). Dieser Artikel stellt Ihnen Roidizer, Retro Camera, HDR Camera und Camera 360 vor, die Ihnen bis zum ICS-Update das Foto-Schießen versüßen sollen.

Roidizer

Wer in den 70er und 80er Jahren groß geworden ist, erinnert sich sicherlich noch an die alten Polaroid Kameras. Diese klobigen Kistchen musste man nur auf das Motiv richten, den Auslöser drücken und schon kam vorne das fertige Foto heraus. Zumindest fast. Es dauerte einen Moment bis der Entwickler seine Wirkung entfaltete und der Grauschleier langsam dem eigentlichen Bild wich. Durch die Schnellentwicklung und den breiten weißen Rand waren Polaroid-Bilder sofort als solche auszumachen. Und genau diese Kultoptik möchte Roidizer [1] wiederbeleben.

Stilecht meldet sich die App mit einer von braunem Leder umgebenen Vorschau. Die Bedienelemente sind auf das Wesentliche reduziert: Über den Knopf mit dem Blitz schaltet man eben jenen ein- oder aus, ein Tipp auf das Vorschaubild stellt das Motiv scharf und der große goldene Schalter schießt schließlich ein Foto.

Abbildung 1: Roidizer erstellt klassische Polaroid-Fotos, die man auch stilecht mit einem Filzschreiber beschriften darf.
Abbildung 1: Roidizer erstellt klassische Polaroid-Fotos, die man auch stilecht mit einem Filzschreiber beschriften darf.

Ein Tipp auf das fertige Bild öffnet ein Eingabefeld, über das man den unteren, breiteren Rand des virtuellen Fotopapiers beschriften darf. Wem die Schriftart nicht gefällt, kann sich über das Aa-Symbol am linken Seitenrand eine andere aussuchen. Zur Wahl stehen hier allerdings nur magere sechs Stück, die entweder an eine Schreibmaschine oder eine Handschrift erinnern.

Abbildung 2: Roidizer kennt verschiedene Bildeffekte, die man in Form von virtuellen Filmen auswählt.
Abbildung 2: Roidizer kennt verschiedene Bildeffekte, die man in Form von virtuellen Filmen auswählt.

Erscheint das Ergebnis zu stark verfremdet, kann man über das Paketsymbol links unten einen anderen Film in die virtuelle Kamera einlegen. Man gelangt dabei zunächst zu einem Regal mit insgesamt neun Schachteln. Jeder der in ihnen enthaltenen Filme erzeugt später einen anderen Farbeffekt. Eine kleine Vorschau auf das Ergebnis holt man hervor, indem man goldenen Schalter am unteren Rand umlegt. Per Wischgeste wechselt man das Sortiment durch. Hat man sich für einen Film entschieden, tippt man einfach sein Paket an.

Ist das Motiv unansehnlich, kehrt der gebogene Pfeil links oben wieder zum Sucher zurück. Andernfalls schickt man das Bild über die Pfeile rechts oben an Freunde beziehungsweise veröffentlicht es in Facebook, Picasa und Co. Alternativ wandert es mit einem Tipp auf das Diskettensymbol in die Bildergalerie. Den weißen Rand um die Fotos wird man übrigens nicht los, bei der echten Polaroid-Kamera konnte man immerhin noch zur Schere greifen. Glücklicherweise gibt es noch den Konkurrenten Retro Camera.

Retro Camera

Retro Camera [2] imitiert gleich fünf verschiedene Kameramodelle. Sie alle orientieren sich an realen Vorbildern, tragen aber fiktive Namen. So spielt etwa die Xolaroid 2000 unübersehbar auf die Polaroid-Kameras an. Weitere Paten waren die Lomo, Diana, Hipstamatic und eine asiatische Spielzeugkamera. Eines dieser Modelle wählt man über den Knopf mit dem Kamerasymbol rechts unten. Per Wischgesten blättert man im Angebot hin- und her, about this camera liefert detailliertere Informationen nebst kleinem Vorschaubild.

Abbildung 3: Die von Retro Camera angebotenen Kameratypen haben real existierende Vorbilder.
Abbildung 3: Die von Retro Camera angebotenen Kameratypen haben real existierende Vorbilder.

Hat man sich für eine Kamera per use this camera entschieden, kehrt man wieder zum Sucher zurück. Sein Aussehen hängt vom gewählten Kameramodell ab. So sitzt er bei der Spielzeugkamera in einem quietschblauen Plastikgehäuse, das mit asiatischen Schriftzeichen übersät ist. Die Anordnung der Knöpfe bleibt bei allen Kameramodellen im Wesentlichen gleich, man muss sich folglich nicht immer umgewöhnen.

Abbildung 4: Dank des stilechten Gehäuses sieht man in Retro Camera immer auf einen Blick, welches Modell gerade zum Einsatz kommt - hier etwa The Bärbel.
Abbildung 4: Dank des stilechten Gehäuses sieht man in Retro Camera immer auf einen Blick, welches Modell gerade zum Einsatz kommt – hier etwa The Bärbel.

Kann das Modell sowohl Bunt-, als auch Schwarz-Weiß-Fotos schießen, schaltet man mit dem Regler zur linken Seite zwischen diesen beiden Optionen um. Ein Tipp auf den fetten Shutter-Knopf rechts oben schießt schließlich ein Foto. Hält man ihn etwas länger gedrückt, aktiviert man einen Selbstauslöser. Aus der erscheinenden Liste muss man nur noch die gewünschte Zeitverzögerung auswählen und sich dann möglichst schnell selbst ins Bild setzen.

Abbildung 5: In den Camera Facts verrät Retro Camera, mit welchen Bildeffekten sie das passende Aussehen erzielt.
Abbildung 5: In den Camera Facts verrät Retro Camera, mit welchen Bildeffekten sie das passende Aussehen erzielt.

Das geschossene Foto wandert umgehend in die Bildergalerie, zu der man über den Knopf ganz links unten gelangt. Sieht man hier die Tür der Dunkelkammer, verpasst die App dem Bild gerade noch den letzten Schliff. Wie lange das dauert hängt vom gewählten Kameramodell und der Rechenleistung des eigenen Androiden ab. Die fertigen Bilder hängt Retro Camera stilecht an einer Wäscheleine auf – so mussten früher auch die Bilder in der Hobbydunkelkammer trocknen. Nach einem Tipp auf eines der Fotos darf man es via share print auf einer virtuellen Postkarte per E-Mail versenden, auf Facebook veröffentlichen oder an Twitter weiterleiten. Bei Nichtgefallen löscht delete print den Schnappschuss.

Abbildung 6: Die fertigen, mitunter künstlich gealterten Fotos baumeln in Retro Camera an einer Wäscheleine, die man mit Wischgesten entlangfährt.
Abbildung 6: Die fertigen, mitunter künstlich gealterten Fotos baumeln in Retro Camera an einer Wäscheleine, die man mit Wischgesten entlangfährt.

Retro Camera gibt es übrigens auch in einer kommerziellen Fassung namens Retro Camera Plus. Gegen einen Unkostenbeitrag von 2,49 Euro blendet sie anstelle des Werbebanners eine Wasserwaage respektive Informationen zum geschossenen Bild ein.

HDR Camera

Die in Android-Geräten verbauten Kameras können Helligkeitsunterschiede nur in einem begrenzten Bereich erfassen. Die Auswirkungen hat vermutlich jeder schon einmal gesehen, wenn Teile eines Motivs in der Dunkelheit versanken oder grell überstrahlten. Um dennoch die in der Natur vorkommenden, größeren Helligkeitsunterschiede aufnehmen zu können, greift man zu einem kleinen Trick: Zunächst fotografiert man ein Motiv mehrmals mit unterschiedlicher Belichtung. Aus der dabei entstehenden Bilderserie errechnet dann eine Spezialsoftware ein neues Foto mit einem besonders großen Dynamikumfang.

Schnellschuss

Solche sogenannten High-Dynamic-Range-Bilder (kurz HDR-Bilder) erstellt HDR Camera [3] mit nur drei Fingertipps. Nach ihrem Start muss man das Smartphone nur noch auf das Motiv richten und den Auslöser drücken beziehungsweise auf das Bild tippen. HDR Camera schießt dann schnell drei Fotos hintereinander und verrechnet sie zu einem HDR-Bild. Wackler gleicht die App automatisch aus – allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn möglich, sollte man das Smartphone fest in beide Hände nehmen und sich mit den Ellenbogen irgendwo aufstützten.

Einfluss auf das Ergebnis kann man nur vor der Aufnahme über das Zahnradsymbol nehmen, welches wiederum zu den Grundeinstellungen führt. Wirken die Farben zu flau oder übersättigt, sollte man eine der anderen Einstellungen unter Farblebendigkeit wählen. In sehr dunklen Räumen kann hinter Belichtung ein Umschalten auf Hell eine Verbesserung bringen. Verrauschte Bilder versucht schließlich noch die Rauschunterdrückung in den Griff zu bekommen. Wunder bewirken alle diese Hilfsmittel jedoch nicht: Im finsteren Keller bleibt das Ergebnis weiterhin schattig.

Abbildung 7: Etwas flau: Diese Aufnahme entstand mit der normalen Kamera-App von Android.
Abbildung 7: Etwas flau: Diese Aufnahme entstand mit der normalen Kamera-App von Android.
Abbildung 8: Diese Aufnahme entstand mit der App HDR Camera. Sie zeigt mehr Farben und Kontraste.
Abbildung 8: Diese Aufnahme entstand mit der App HDR Camera. Sie zeigt mehr Farben und Kontraste.

Wo das fertige Bild landet, wählt man hinter Speichern unter?. Möchte man die drei von HDR Camera geschossenen Fotos behalten, hakt man noch Original Bilder speichern ab. Normalerweise schießt die App alle Bilder in der höchst möglichen Auflösung. Soll es eine geringere respektive ein anderes Seitenformat sein, tippt man auf Bildgröße und wählt aus der Liste die passende aus.

Abbildung 9: In den Einstellungen kann man begrenzt auf das Ergebnis Einfluss nehmen.
Abbildung 9: In den Einstellungen kann man begrenzt auf das Ergebnis Einfluss nehmen.

Problemlöser

Erstellt HDR Camera die drei Ausgangsfotos mit nahezu gleicher Helligkeit, sollte man die Aufnahmegeschwindigkeit hinter Aufnahmemodus herabsetzen: erst probeweise auf den langsamen Modus 1 und wenn das noch nicht ausreicht, weiter auf den zweiten. Bei unscharfen Bildern hilft unter Umständen ein Haken bei Fokussieren Sie vor jede. HDR Camera stellt die Kamera dann vor jeder einzelnen der drei Aufnahmen erneut scharf.

Im Android Market gibt es auch noch das 4 Dollar teure HDR Camera+. Gegenüber dem kostenlosen Bruder besitzt diese App keine nervenden Werbebanner und bietet Geo-Tagging. Wer die zusätzlichen Funktionen nicht braucht, kann das kostenlose HDR Camera auch gegen eine Gebühr von 2 Dollar von der Werbefessel befreien.

Abbildung 10: Nach jeder Aufnahme blendet HDR Camera ein Werbebanner ein und weist auf die kostenpflichtige Plus-Fassung hin.
Abbildung 10: Nach jeder Aufnahme blendet HDR Camera ein Werbebanner ein und weist auf die kostenpflichtige Plus-Fassung hin.

Keine Wunder

Im Gegensatz zu vielen anderen Apps, wie etwa Camera 360, erstellt HDR Camera echte HDR-Bilder. Dieser Komfort hat allerdings auch seinen Preis: So kann man beispielsweise nicht auf ein Motiv zoomen, sondern muss immer selbst herangehen. Die Qualität der Ergebnisse hängt zudem stark von der verbauten Kamera und ihren Fähigkeiten ab. Wunder sollte man daher nicht erwarten, mit HDR-Bildern aus entsprechenden Kameras kann HDR Camera nicht konkurrieren. Darüber hinaus erzeugt die App umgehend eine JPEG-Datei und schmeißt somit zwangsweise einige der Helligkeitsinformationen wieder über Bord. Dennoch holt sie aus so manchem Motiv mehr heraus, als ein normaler Schnappschuss über die mitgelieferte Kamera-App.

Camera 360

Die mitgelieferte Foto-App ist Ihnen zu spartanisch? Sie würden gerne Ihre Bilder mit witzigen Effekten aufpeppen? Dann könnte Camera360 Free [4] genau die richtige App für Sie sein. Dass die App mehr leistet, als nur schnöde Fotos zu schießen, merkt man schon direkt nach ihrem Start. Sobald man sein Smartphone quer gelegt hat, muss man sich für einen von sechs Betriebsmodi entscheiden. Jeder nimmt zwar ein Bild auf, wirft aber anschließend ein anderes Ergebnis aus.

Abbildung 11: Um die Menüs bedienen zu können, muss man das Smartphone erstmal quer legen.
Abbildung 11: Um die Menüs bedienen zu können, muss man das Smartphone erstmal quer legen.

Bunter Hund

Im Effect-Modus verfremdet Camera360 Free das aufgenommene Bild. Unter anderem darf man verschiedene Schwarz-/Weiß-Filter anwenden oder seinem Foto eine LOMO-, Retro- oder Regenbogen-Optik verpassen. Integriert sind sogar zwei HDR-Effekte. Normalerweise schießt dabei die Kamera dasselbe Motiv mit unterschiedlichen Blenden und berechnet dann ein neues Foto mit einem extrem hohen Dynamikumfang. Camera360 Free imitiert dieses Verfahren jedoch nur, entsprechend durchwachsen waren unsere Ergebnisse.

Abbildung 12: Der PopArt-Effekt ist nur einer von vielen.
Abbildung 12: Der PopArt-Effekt ist nur einer von vielen.

Für Partys und ähnliche Gelegenheiten hält der Funny-Modus noch wildere Filter bereit. Sie lassen das Foto unter anderem wie gezeichnet aussehen, machen daraus ein vierfarbiges Andy Warhol-Gemälde oder zeigen, wie das Motiv aus den Augen eines Fisches aussehen würde. Im Tilt-shift-Modus wirkt die Welt nach dem Knipsen schließlich noch wie eine Modelllandschaft.

Rahmenwerkstatt

Der Scenery-Modus fügt das Foto in einen Rahmen beziehungsweise Vorlage (Template) ein. So verwandelt sich das Kinderlachen am Strand schnell in eine witzige Grußkarte für die Daheimgebliebenen. Weitere Vorlagen rüstet man über Template-Pakete nach, die ebenfalls kostenlos im Android Market zu haben sind.

Neben solchen eher spaßigen Effekten bietet Camera360 Free aber auch ernsthaftere Nachbearbeitungsfunktionen. So blendet der Colour-shift-Modus verschiedene Werkzeuge ein, über die man schnell eine einfache Farbkorrektur vornehmen kann. Dummerweise bietet Camera360 Free hier keine Vorschau – was die Einstellungen anrichten, sieht man erst, nachdem man auf den Auslöser gedrückt hat.

Abschließend existiert auch noch ein Normal-Modus, der ein paar Standard-Effekte anbietet. So darf man das Bild in ein Negativ verwandeln oder es in Sepiafarben tauchen. Wer nur die erweiterten Aufnahmefunktionen von Camera360 Free nutzen möchte, muss übrigens hier im Normal-Modus zum Normal-Effekt greifen.

Ausgelöst

Sobald man sich für einen Modus entschieden hat, zeigt Camera360 Free das Kamerabild an. Am unteren Rand zoomt man mit dem Schieberegler an das Motiv heran. Das nebenstehende Werkzeugsymbol erlaubt den Zugriff auf ein paar weitere Bildeinstellungen, wie den Kontrast oder die Helligkeit. Welche Regler hier im Einzelnen zur Verfügung stehen, hängt vom jeweiligen Smartphone-Modell ab.

Abbildung 13: Die Bedienung der eigentlichen Kamerafunktionen verlangt Dank der kleinen Schaltflächen den kleinen Finger.
Abbildung 13: Die Bedienung der eigentlichen Kamerafunktionen verlangt Dank der kleinen Schaltflächen den kleinen Finger.

Hat man das Motiv ins Visier genommen, schießt ein Fingertipp auf das weiß unterlegte Kamerasymbol das Foto. Hinter der gepunkteten Schaltfläche daneben verbergen sich ein paar Aufnahmehilfen. Bei zittrigen Händen hilft die Entwacklungsautomatik (die Hand), Selbstporträts fallen mit der Zeitverzögerung leichter (die Uhr), während der Burstmodus (die vielen Bilder) schnell viele Fotos hintereinander schießt – nicht nur bei Sportereignissen äußerst nützlich.

Ist das Foto im Kasten, zeigt ein Fingertipp darauf das unverfälschte Original. Möchte man das mit Effekten versehene Ergebnis übernehmen, darf man es entweder im Smartphone-Speicher ablegen (das Diskettensymbol) oder direkt auf Facebook, Google+, oder Picasa hochladen. Alternativ verschickt es Camera360 Free auch via Google Mail oder SMS versenden. Damit dies alles möglich ist, verlangt die App bei der Installation recht umfangreiche Zugriffsrechte, der Entwickler bittet hierfür sogar in der Android Market-Beschreibung um Verständnis.

Schnapschuss-Kamera

Fotografen dürften mit der App wohl nicht glücklich werden, Schnappschussjäger jedoch ihre helle Freude haben. So kennt Camera360 Free beispielsweise nur einen automatischen Weißabgleich, im Gegenzug laden viele bunte und interessante Effekte zum Experimentieren ein. Die eigene Straße wie auf einer Modelleisenbahn aussehen zu lassen? Ein Warhol-Gemälde der Frau? Kein Problem für Camera360 Free.

Auf kleinen Bildschirmen fällt allerdings die Bedienung der eigentlichen Kamerafunktionen arg fummelig aus. Zudem reagierten auf unserem Testgerät viele der Schaltflächen erst nach mehreren Antippversuchen, hin und wieder beendete sich die App sogar plötzlich. Zu Camera360 Free gab es bislang auch eine kostenpflichtige Ultimate-Version mit zusätzlichen Effekten und Filtern, die jedoch bei Redaktionsschluss aus dem Android Market verschwunden war.

Fazit

Wer den alten Retro-Charme liebt oder einfach Fotos in einer ungewöhnlichen Optik schießen möchte, sollte sich Roidizer und Retro Camera unbedingt näher anschauen. Die mit ihnen geschossenen Fotos wirken verblüffend echt, so als wären sie tatsächlich über Jahre gealtert beziehungsweise mit einer analogen Kamera geschossen worden. Das liefert nicht nur künstlerisch interessantes Material, sondern dürfte sicherlich auch viele Erinnerungen wecken.

Camera 360 und die HDR Camera eignen sich für alle, die Ihre Fotos gerne bereits auf dem Smartphone bearbeiten und verbessern. Die Resultate reichen je nach Motiv und Ihren Fähigkeiten von lustig bis genial.

Marcel Hilzinger
Marcel Hilzinger
Ich bin Marcel und Gründer von Android User. Unsere Webseite existiert nun bereits seit dem Jahr 2011. Hier findest du eine Vielzahl von Artikeln rund um das Thema Android.

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