Würde sich die GEMA endlich einmal mit YouTube einigen, wäre der Video-Streamingdienst eines der größten Musikportale in Deutschland. Kaum ein Künstler veröffentlicht dort nicht seine neusten Musik-Videos. Mit uListen machen Sie YouTube zum Wunsch-Radio, die App lädt nur die Musik aus dem Netz und arbeitet auch im Hintergrund weiter.
Das Abseits der GEMA-Sperren schier unerschöpfliche Musik-Reservoir von YouTube lädt geradezu ein, die Video-Plattform als Alternative zu kostenpflichtige Musik-Streaming-Dienste wie Spotify, Napster oder Rdio zu nutzen. Doch wer nur die Musik hören möchte, muss bei YouTube gleich immer das zig MByte große Video laden. Das belastet das Download-Volumen und braucht länger als nötig. Zudem arbeitet die YouTube-App nicht im Hintergrund. Wechseln Sie auf dem Handy zu einer anderen Anwendung, stoppt das Video und damit die Musik, bei uListen ist dies nicht der Fall!
uListen macht aus YouTube ein Wunsch-Radio, so sich die Wunsch-Musik auch bei YouTube finden lässt. Über die Lupe starten Sie eine Suche in YouTube. Die App zeigt Ihnen die entsprechenden Treffer mit einem Vorschaubild, der Länge der Titel und der Anzahl der Views an. So können Sie schnell entscheiden, welcher der Treffer auch wirklich den gewünschten Titel enthält. Ein Klick auf einen der Einträge startet nun direkt den Player mit dem Titel — auch wenn in der YouTube-App eigentlich ein Werbespot vorgeschaltet wäre. Mit einem Wisch von unten können Sie den Player vergrößern und dort dann auch die Wiedergabe spulen.
Mit uListen nutzen Sie YouTube als Musik-Quelle.
Pro Titel werden nur etwa 3 bis 4 MByte an Daten übertragen.
Während der Widergabe blendet uListen in der Statuszeile einen Eintrag ein. Über diesen pausieren Sie den Player. Zudem sorgt dieser dafür, dass uListen weiter Musik spielt, auch wenn Sie zu einer anderen App wechseln. Das Handy ist also nicht blockiert, wenn Sie YouTube als Radio-Stream verwenden. Dank der Unterstützung von Playlists kann uListen auch mehr als nur einen Titel hintereinander abspielen.
Um den Datenkonsum der App zu messen, haben wir das selbe Musik-Video einmal mit uListen und einmal mit der Original-YouTube-App abgespielt und den Traffic mit Bytes Insight gemessen. Ein fünfminütiges Video schlägt mit etwa 25 MByte Downloadvolumen zu Buche, beim Abspielen mit uListen werden jedoch nur etwa 4 bis 5 MByte übertragen. Die selbe Datenmenge würde man auch bei einer entsprechend langen MP3-Datei erwarten.
Eine Sidebar darf bei einer modernen Android-App nicht fehlen.
Wie andere Musik-Apps blendet auch uListen eine Benachrichtigung ein.
uListen finden Sie als kostenlose, aber werbefinanzierten App im Play Store. Eine werbefreie Kauf-Version bietet der Entwickler bisher nicht an. Der Programmierer stammt der Beschreibung der App nach aus einen Land, in dem Google es bisher noch nicht ermöglicht, Apps im Play Store zu verkaufen.
uListen herunterladen