Auch Philips wird in Zukunft seinen Teil zum Tablet-Markt beitragen. Zwar sind die zum Teil mit MIPS-Prozessoren ausgestatteten Geräte des niederländischen Konzerns zunächst nur für den chinesischen Markt vorgesehen, bei entsprechenden Erfolgen im Reich der Mitte steht jedoch auch dem Gang nach Europa nichts im Wege.
Philips verbaut bei seinen 7-Zöllern MIPS-Prozessoren – angesichts dessen, dass die meisten anderen Hersteller bis jetzt auf die ARM- oder x86-Architektur setzen, ein ungewöhnlicher Schritt. Die Niederländer sind jedoch nicht die ersten, die Ice Cream Sandwich auf einem MIPS-Prozessor laufen lassen – auch das NOVO7-Tablet arbeitet auf Basis dieser Kombination. Die Philips-Tablets werden je nach Modell über Bildschirme verfügen, die mit 1024×600 Pixeln oder mit 800×480 Pixeln auflösen. Außerdem sollen die Geräte Medieninhalte im MP4, H.264 und wmv-Format abspielen können und eine Batterielebensdauer von 4 bis 5 Stunden haben.
Google reagierte inzwischen auf die Verwendung der neuesten Android-Versionen auf der MIPS-Architektur und kündigte umfassenderen Support für die entsprechenden Geräteklassen an.
Quelle: androidcommunity.com, liliputing.com