OnePlus hat es geschafft! Die Firma des Ex-Oppo-VP Pete Lau hat heute ein Smartphone präsentiert, das hinsichtlich der Specs und des Preises selbst das Nexus 5 in den Schatten stellt. Das OnePlus One soll ab Mai zum Einstiegspreis von 269 Euro (16-GByte-Version) und in der 64-GByte-Variante für 299 Euro erhältlich sein, auch in Deutschland!
Nachdem das CyanogenMod-Projekt mit dem Oppo N1 2013 bereits ein erstes Smartphone auf den Markt brachte, fährt man 2014 nun eine Nummer größer und versucht es gleich mit einer eigenen Firma. OnePlus nennt sich das Projekt aus Taiwan, und nachdem in den vergangenen Tagen immer wieder sehr detaillierte Infos durchs Netz geisterten, ist das erste Smartphone von OnePlus mit dem Namen OnePlus One nun seit heute auch offiziell. Hier zunächst mal die Spezifikationen:
- 5,5-Zoll Full-HD-LCD mit Gorilla Glass 3
- Snapdragon 801 (2,5 GHz) und Adreno 330 GPU
- LTE, WLAN 802.11 b/g/n/ac, Bluetooth 4.1
- 3 GByte RAM
- 16 oder 64 GByte Flash-Speicher (nicht erweiterbar)
- 13-Megapixel-Hauptkamera (Sony Exmor) mit 4K-Videofunktion
- 5-Megapixel-Frontkamera
- 3100 mAh-Akku (nicht austauschbar)
- 162g
Vorinstalliert auf dem OnePlus One ist eine spezielle Version von CyanogenMod 11 (11S) mit einer optisch leicht angepassten Oberfläche. CyanogenMod garantiert 2 Jahre Update-Garantie für die Software.
Das Design des Smarphone selbst erinnert vor allem in der weißen Version und mit den Stereo-Lautsprechern auf der Geräte-Unterseite stark an das Nexus 5, bringt aber auch viel von den bisherigen Oppo-Smartphones mit. Es ist in jedem Fall sehr hübsch.

Zu den Besonderheiten des OnePlus One gehört zunächst mal der geringe Preis (269/299 Euro). Das Handy verfügt zudem über kapazitive Tasten unterhalb des Displays, die sich laut androidpolice.com wahlweise ausschalten lassen. Das OnePlus One ist NFC-fähig, es lässt sich aber nicht drahtlos aufladen und besitzt auch keine austauschbare Rückabdeckung, die das einfach so möglich machen würde, da der Akku fest versiegelt ist. So soll sich zwar die Rückplatte austauschen lassen, aber eben ohne Verbindungsmöglichkeit mit der Stromzufuhr. Eine weitere Besonderheit: Die Farbe des Handys ist an den Speicher gekoppelt: Wer sich also die schwarze Version kaufen möchte, muss zur 64-GByte-Variante greifen, wer das weiße Modell möchte, bekommt nur die 16-GByte-Version.
Das OnePlus One soll schon übermorgen in China verfügbar sein (dort sogar noch etwas günstiger). Ab Mai gibt es das Smartphone dann unter anderem in Deutschland, Österreich, Dänemark, Holland, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Belgien zu kaufen, sowie in den USA, in Kandada und in England.