Kim Dotcom alias Kim Fischer ist eine der provozierendsten Figuren der Internet-Welt. Nach dem unrühmlichen Ende des Sharehosters Megaupload ist er nun mit dem Nachfolger MEGA am Start. User können dort bis zu 50 GByte Daten voll verschlüsselt ins Netz laden, selbst MEGA kann als Betreiber die Daten nicht einsehen. Mit einer Android-App wird der Dienst nun auch mobil nutzbar.
Ganz neu ist die nun offizielle Android-App für Online-Speicherdienst Mega aus Neuseeland nicht. Die App gab es schon seit Monaten im Play Store, allerdings von einem externen Entwickler gebaut und vertrieben. Nun hat Mega die App schlichtweg eingekauft und zum offiziellen Mega-Client erklärt. Android-User, die die App schon installiert haben, bekommen über ein Update automatisch die offizielle Version auf ihrem Handy eingespielt.
Der wohl wichtigste Punkt bei Mega ist die Größe des kostenlosen Online-Speichers von 50 GByte und die Tatsache, dass Mega alle Dateien vor dem Upload mit einem individuellen Key des Users aufwändig verschlüsselt. So kann selbst Mega nicht die Inhalte zum Dienst hochgeladenen Daten nicht einsehen — und dementsprechend auch nicht bei Urheberrechtsverletzungen reagieren. Dateien und ganze Ordner lassen sich bei Mega über Links mit kryptographischen Schlüsseln teilen.
In der App finden Sie alle Ihre Mega-Uploads wieder.
Laden Sie Dateien direkt von Ihrem Handy hoch.
Datei-Uploads lassen sich stapelweise managen.
Kostenlos stehen Ihnen 50 GByte zur Verfügung.
Die App kann wie Dropbox oder Google+ automatisch Ihre Bilder sichern.
Die nun offizielle Mega-App finden Sie kostenlos als Download im Google Play Store. Mega betitelt die App aktuell noch als Beta, in einem ersten Test konnten wir jedoch keine Probleme feststellen. Ein Blick auf die Rechte zeigt, dass die Entwickler maßvoll mit der Anforderung an Android-Rechten umgehen. Internetzugang und die Möglichkeit auf die Speicherinhalte des Handys zugreifen zu dürfen, sind bei solch einer App notwendig.
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