OrdiFy erweitert seine Bestell-App auf das Berliner Olympiastadion – dort kann man Snacks und Getränke bequem per App an seinen Platz ordern. Auch in Restaurants und bei anderen Events soll die App hürdenlose Bestellvorgänge ermöglichen.
Ab sofort müssen Besucher des Berliner Olympiastadions für Imbiss und Getränke nicht mehr anstehen. Bei jedem Heimspiel des Hertha BSC können Stadionbesucher die gewünschten Leckereien bequem per Smartphone direkt zum eigenen Sitzplatz kommen lassen. OrdiFy macht den Service zunächst exklusiv im Block M, der 2.500 Zuschauer fasst, möglich.
Die Entwickler von OrdiFy wollen ihre App jedoch auch anderen Event-Veranstaltern schmackhaft machen, denn diese erreichen mit der OrdiFy-Bestell-App neue Kunden und können dadurch ihre Einnahmen erhöhen. Für Stadionbesucher ist das Ordern per Knopfdruck besonders zeitsparend und bequem. Wichtige Spielszenen werden nicht mehr verpasst und der Ansturm während der Halbzeit am Imbiss wird ein wenig abgeschwächt. Bestellung und Verzehr konzentrieren sich nicht mehr nur auf 15 Minuten Halbzeitpause, sondern verteilen sich über die gesamte
Veranstaltung.
Einsatz der App ist lokal noch stark begrenzt
Stadiongäste laden die App vor dem Besuch oder direkt im Stadion auf ihr Smartphone. An den Sitzplätzen befinden sich QR-Codes, die nach dem Starten der App eingescannt werden. Das System erkennt den Sitzplatz und ordnet die Bestellung exakt zu. Der Gast wählt aus dem digitalen Angebot aus und sendet seine Bestellung ab, die auf ein Tablet am Kiosk übertragen wird. Von dort aus wird der Gast vom Cateringpersonal beliefert. Soweit die Theorie – wie das in der Praxis aussieht, muss sich erst noch in vielen Fußball-Spielen oder anderen Events bewähren – die Entwickler preisen den Einsatz ihrer App beispielsweise auch in Restaurants an.
Fazit: Gute Idee für alle, die sich während eine Sportveranstaltung schon einmal die Füße in den Bauch gestanden haben oder den Bestellvorgang im Restaurant beschleunigen wollen. Trotzdem: Der Service ist bis jetzt lokal stark begrenzt, eine echte Empfehlung können wir somit (noch) nicht aussprechen.
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