Der chinesische Smartphone-Hersteller Meizu holt zu einem Paukenschlag aus. Mit dem MX2 präsentiert das Unternehmen einen Jelly Bean-Androiden mit Vierkern-Prozessor und 2 GByte RAM, der der Smartphone-Szene in Fernost zu neuen Impulsen verhelfen dürfte.
Hierzulande ist Meizu noch weitestgehend unbekannt, im Reich der Mitte macht das Unternehmen jedoch mit einem weiteren Spitzen-Smartphone auf sich aufmerksam. Das Gerät mit dem Namen MX2 ist der Nachfolger des ebenfalls recht ansehnlichen MX, das wie der Neuankömmling mit vier Rechenkernen aufwarten konnte.
Im Inneren des MX2 tut ein auf 1,6 GHz getakteter Samsung-Prozessor mit 2 GByte RAM seinen Dienst, dazu verbaut Meizu einen 4,4 Zoll-Bildschirm mit 800×1280 Pixel Auflösung, das entspricht 347 Pixel-per-Inch. Für Schnappschüsse steht eine 8 Megapixel-Kamera bereit.
Meizu hat die Android 4.1 Jelly Bean-Benutzeroberfläche stark angepasst, was Stock-Android-Fans etwas enttäuschen dürfte. Das Ergebnis von Meizus Bemühungen ähnelt ein wenig der MIUI Custom-ROM. Das Meizu MX2 wird in China ab Dezember in Versionen mit wahlweise 16, 32 oder 64 GByte internem Speicher für 399, 479 respektive 639 US-Dollar zu haben sein. Ob es auch Europäer einmal kaufen können, ist (leider) ungewiss.
Quelle: androidcentral.com