Neuer Ärger für HTC: Diesmal geht es nicht um Streits über Gebrauchsmuster und Patente mit Apple oder Microsoft, sondern um den Namen des neuen HTC Vivid. Die Abmahnung (eng. Cease and desist) kommt von einem branchenfremden Unternehmen, Vivid Entertainment Group – ein Produzent von Pornofilmen – reklamiert den Namen Vivid für sich.
HTC muss sich nun bis Montag entscheiden, entweder gibt man dem Modell einen neuen Namen – was zweifelsfrei so kurz nach dem Verkausstart in den USA sehr teuer wird – oder man riskiert einen Rechtsstreit mit dem Kläger, der in dem Namen des Handys eine Verwässerung seines Markennamens sieht.
Ob, wann und unter welchem Namen HTC das Vivid in Deutschland auf dem Markt bringen möchte, ist bislang noch nicht bekannt. Mit einem 1,2 GHz Dual-Core Qualcomm APQ8060 Prozessor, 4,5-Zoll qHD-Display, LTE und der Möglichkeit Videos mit der 8MP starken Kamera in Full-HD Qualität aufzunehmen, gehört es zu der Oberklasse aktueller Handys.
Quelle: The Verge