Heute veröffentlichte HTC seine Umsatzzahlen für den Monat Juli 2012 – im Vergleich zum Vergleichsmonat 2011 musste das Unternehmen 45 Prozent Umsatzeinbußen hinnehmen. Der Grund: Zu große Produktdiversifikation und die starke Konkurrenz.
Nach der Ankündigung von HTC, sich vom südkoreanischen und brasilianischen Markt komplett zurückzuziehen, erwarteten Brancheninsider bereits schlechte Nachrichten. Diese wurden nun von bestätigt – die HTC-Umsatzzahlen hinken den Erwartungen hinterher.
Der Hauptgrund für die Verkaufsrückgänge dürfte schlicht und ergreifend darin liegen, dass sich die HTC One-Serie zu schlecht verkauft. Erreichte der taiwanische Konzern im Juli des letzten Jahres noch einen Umsatz von 45,11 Milliarden NT$ (Neue Taiwan Dollar), wurden ein Jahr später lediglich 25 Milliarden NT$ eingenommen.
Konkurrenz in Form von Galaxy S3 und iPhone
Ein weiterer Grund für das Verkaufs-Debakel dürfte sein, dass HTC trotz anfänglicher Beteuerungen, es würde sich ab dem Frühjahr 2012 auf einige wenige Modelle konzentrieren, mit dem One X, One S und One XL gleich drei Flaggschiff-Geräte auf den Markt gebracht hat. Samsung und Apple hingegen konzentrieren sich auf nur ein Topmodell – das Galaxy S3 und das iPhone – und haben damit deutlich mehr Erfolg.
Quelle: androidtabletblog.com