27. März 2023
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Die ersten Schritte als Anfänger mit Android

Wenn man das erste Mal ein Android-Smartphone in der Hand hat und noch nie mit der Materie in Berührung kam, kann sich schnell Verunsicherung breit machen. Mit diesem kleinen Anfänger-Guide nehmen wir Sie an die Hand und richten mit Ihnen Ihr Android-Smartphone ein.

Wenn man vor der Entscheidung steht ein Smartphone zu kaufen, ist man hin- und hergerissen: Für welches Modell und vor allem für welches Betriebssystem soll man sich entscheiden? In so einem Fall befragt man gerne als erstes Freunde und Bekannte, die sich mit dem Thema auskennen und bekommt Empfehlungen in alle Richtungen. Für Android sprechen unter anderem die große Auswahl verschiedener Modelle und ein System, das sich dank seiner großen Verbreitung auch in Zukunft noch lange am Markt halten wird. Wenn Sie diesen Artikel lesen, dann haben Sie Ihre Entscheidung für Android wahrscheinlich schon getroffen und dazu möchten wir Ihnen gratulieren.

Am Beispiel eines LG P970 OPTIMUS Black [1] möchten wir Ihnen den Einstieg in die Welt eines Android-Handys schildern. Die Ersteinrichtung unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller minimal. Wenn Sie aber das Prinzip, nach dem die Einrichtung funktioniert, kennen, dann sollten Sie auch bei anderen Android-Modellen zurechtkommen, so groß sind die Unterschiede meist nicht.

Wenn Sie Ihr Android-Smartphone geliefert bekommen haben und es aus der Verpackung nehmen, setzen Sie es erst einmal zusammen und laden den Akku auf, je nach Füllstand des gelieferten Akkus kann dies etwas dauern. Wenn er vollständig geladen ist, ziehen Sie das Ladekabel vom Smartphone ab und schalten das Gerät über den Power-Knopf an.

Abbildung 1: Ihr Android-Handy kann automatisch das Datum und die Zeit über das Internet beziehen.
Abbildung 1: Ihr Android-Handy kann automatisch das Datum und die Zeit über das Internet beziehen.

Die grundlegenden Konfigurationen zu Sprache und Uhrzeit schaffen Sie mit Sicherheit von alleine. Entweder geben Sie dort manuell die entsprechenden Daten ein oder verwenden Sie verwenden die vom Netz bereitgestellten Daten. Wichtiger sind die Einstellungen zur Internetverbindung. Es gibt zwei Wege, mit denen man auf das Internet zugreifen kann. Der erste Weg führt über das heimische WLAN oder einen Hotspot. Hierzu suchen Sie das passende WLAN-Netzwerk aus und geben die Zugangsdaten ein, wenn Sie hierzu aufgefordert werden.

Für den zweiten Weg nutzt man das mobile Internet des Mobilfunkanbieters. Hierzu sollten Sie vorher einen entsprechenden Datentarif bei Ihrem Mobilfunkanbieter buchen, da eine Abrechnung über Minuten oder kleine Datenpakete ohne festen Monatspreis sehr schnell sehr teuer werden kann. Informieren Sie sich am besten vorher bei Ihrem Anbieter, welche Angebote er hat und welche Einstellungen Sie vornehmen müssen. Der Vorteil des mobilen Internets ist, dass Sie auch unterwegs online sein können. Beide Möglichkeiten lassen sich aber selbstverständlich kombinieren. Um Traffic zu sparen, können Sie Zuhause im WLAN-Netzwerk surfen und das mobile Internet des Mobilfunkanbieters ausschließlich unterwegs nutzen.

Das Google-Konto

Der nächste Schritt ist die Einrichtung eines Google-Kontos. Die Einrichtung ist keine Pflicht, aber für die Google-Dienste des Smartphones braucht es eben ein Google-Konto, ohne dieses lassen sich zum Beispiel keine Apps aus dem Android Market installieren. Da es sich bei Android um ein von Google herausgegebenes Betriebssystem handelt, werden Google-Dienste hier vorwiegend vorinstalliert zum Einsatz kommen.

Für die Einrichtung des Google-Kontos muss das Smartphone Zugang zum Internet haben. Hierbei ist es egal ob es sich um eine mobile Internetverbindung handelt oder um den Zugriff auf das WLAN. Sollten Sie bereits ein Konto bei Google besitzen und dieses etwa für Google Mail benutzen, dann brauchen Sie kein neues Konto anlegen, tragen Sie einfach dieses ein. Alternativ lässt sich ein neues Google-Konto direkt am Smartphone einrichten. Genauer wird Ihnen das auch noch einmal in dem Artikel zum Thema Apps installieren [2] erläutert.

Bei den meisten Geräten kommen nach der Einrichtung des Google-Kontos noch individuelle und herstellerabhängige Auswahlbildschirme. Im Prinzip ist die Einrichtung des Gerätes hiermit aber abgeschlossen und Sie sollten den Homescreen Ihres neuen Smartphones sehen. Dieser könnte so ähnlich aussehen, wie auf dem in Abbildung 2 abgedruckten Schirm.

Abbildung 2: Der Homescreen ihres Android-Handys ist praktisch der Desktop des Telefons.
Abbildung 2: Der Homescreen ihres Android-Handys ist praktisch der Desktop des Telefons.

Warum so ähnlich? Kaum ein Hersteller liefert sein Android-Handy in der Standardkonfiguration aus. Stattdessen passen die Produzenten die Benutzeroberfläche von Android immer ein wenig an. Die Hersteller versuchen so ihrem Produkt – auch wenn sie auf das gleiche Betriebssystem verwenden – eine eigene Note zu geben und manchmal auch Funktionen hinzuzufügen, die andere Hersteller nicht anbieten. Bekannte Oberflächen sind zum Beispiel Samsungs Touchwiz oder Sense von HTC [3].

Die Grundfunktionen SMS, Telefon, Kontakte

Zu den Grundfunktionen des Smartphones gehört natürlich das Telefonieren, SMS versenden und auch ein Adressbuch. All diese beherrscht und besitzt ein Android-Smartphone selbstverständlich auch. Über das Hörer-Icon gelangen Sie zur Telefonfunktion, dort lässt sich eine Telefonnummer ganz einfach über die Bildschirmtastatur eingeben. Während des Gesprächs kann man dieses optional auf den Lautsprecher legen, das eigene Mikro stumm schalten oder das Gespräch halten, die Telefon-App bietet dazu für gewöhnlich entsprechende Schaltflächen.

Abbildung 3: Natürlich können Sie mit ihren Smartphone auch telefonieren.
Abbildung 3: Natürlich können Sie mit ihren Smartphone auch telefonieren.

SMS-Konversationen werden von Android zusammenhängend pro Kontakt dargestellt. Versieht man eine SMS mit einem Anhang, dann wird diese als MMS versendet. Trotzdem wird sie normal im Konversationsverlauf angezeigt. Man sollte dabei beachten, dass MMS Gebühren kosten und der Empfänger ein geeignetes Handy oder Smartphone besitzen sollte, das MMS auch empfangen kann.

Im Adressbuch des Smartphones speichern Sie ihre Kontakte ab. Neben Telefonnummern und Emailadressen lassen sich hier auch ein Foto, die Anschrift oder das Geburtsdatum hinterlegen. Es gibt auch Apps, die das Adressbuch um weitere Einträge erweitern, so lassen sich dann Kontakte mit Facebookprofilen und Messengern verknüpfen.

Tipp

Das Handy synchronisiert die Kontakte üblicherweise direkt mit der Google-Cloud. So haben Sie in Google Mail automatisch immer ihre aktuellen Kontakte vorrätig. Sollten Sie auch einmal ein neues Android-Smartphone kaufen, so stellt das System ihre Kontakte automatisch wieder her, sie müssen sich daher nicht lange um das Übertragen ihrer Daten kümmern.

Der Aufbau von Android

Der Aufbau von Android ist im Prinzip sehr einfach, wenn man die verschiedenen Elemente der Benutzeroberfläche kennt und weiß, wie man sie erreicht. Hierbei sind vier Bereiche sehr wichtig: Der Homescreen, der App-Drawer, die Notification Bar und die Einstellungen.

  • Homescreen: Der Homescreen ist vergleichbar mit dem Desktop auf Ihrem Computer mit dem Unterschied, dass es bei Android üblich ist, mehrere Homescreens zu verwenden. Android bietet Ihnen die Möglichkeit die Homescreens nach Ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen einzurichten. Realisieren lässt sich das durch die verschiedenen Objekte, die sich auf dem Homescreen platzieren lassen. Unter Android bietet Ihnen dazu nicht nur Verknüpfungen zum Starten der Lieblings-Apps, sondern auch sogenannte Widgets und Ordner. Es gibt auch die Möglichkeit, Direktverlinkungen zum Menü und zum App-Drawer, zu ausgewählten Kontakten oder zu Lesezeichen anzulegen. Sie merken schon, dass man hier eine schier unendliche Auswahl an die Hand bekommt, um das Smartphone für sich zu personalisieren.
  • App-Drawer: Bei dem App-Drawer handelt es sich um die Auflistung aller von Ihnen installierten Apps. Von dort aus lassen sich Applikationen starten und auch auf den Homescreen verschieben, um dort eine Verknüpfung zu ihnen zu erstellen. Der App-Drawer wird von den Herstellern meist stark angepasst und kann je nach Hersteller mehr oder weniger Funktionen haben. So ist es möglich, dass man selbst Kategorien anlegen kann, in die man seine Apps einsortiert. Manche App-Drawer bietet sogar eine Deinstallationsroutine für nicht mehr benötigte Apps. Hier sollte man schauen, welche Funktionen der Hersteller von Hause aus mitbringt.
Abbildung 4: Im App-Drawer finden Sie alle auf dem Telefon installierten Apps.
Abbildung 4: Im App-Drawer finden Sie alle auf dem Telefon installierten Apps.

  • Notification Bar: Die Notification Bar befindet sich am oberen Bildschirmrand des Android-Smartphones und liefert Ihnen als Statusleiste die wichtigsten Informationenauf einen Blick. Neben der Uhrzeit und dem Akkustand erfahren Sie auch die Qualität Ihrer Netzverbindung und den derzeitigen Mobilfunk-Empfang. Apps können die Notification Bar ebenfalls nutzen und Sie über neue Nachrichten, Mails oder andere Ereignisse informieren. Für einen schnellen Überblick lässt sich die Notification Bar herunterziehen. Bekommen Sie also eine neue SMS und es erscheint ein Icon oben links im Bildschirm, erfahren Sie durch das Herunterziehen, wer Ihnen geschrieben hat und Sie bekommen einen kurzen Anriss des Nachrichtentextes.
Abbildung 5: Ziehen Sie die Notification Bar von der Oberkante des Bildschirms herunter.
Abbildung 5: Ziehen Sie die Notification Bar von der Oberkante des Bildschirms herunter.

  • Einstellungen: Die Einstellungen sind das zentrale Menü für alle Funktionen des Smartphones. Android-Smartphones besitzen daher extra eine Menü-Taste. Drückt man sie, während man sich auf dem Homescreen befindet, öffnet sich ein Auswahlfenster in dem sich der Punkt Einstellungen auswählen lässt. So gelangen Sie zur Übersicht aller Einstellungsmöglichkeiten für Ihr Smartphone. Es ist für Sie wichtig zu wissen, wie Sie in dieses Menü gelangen, denn gerade in der Anfangszeit möchte man gern viele Einstellungen vornehmen, um die Funktionen des Gerätes an das eigene Nutzerverhalten anzupassen.
Abbildung 6: Über die Einstellungen passen Sie das Telefon an ihre Bedürfnisse an.
Abbildung 6: Über die Einstellungen passen Sie das Telefon an ihre Bedürfnisse an.

Den Homescreen einrichten

Es mag vielleicht albern klingen, aber das Einrichten des Homescreens sollte man nicht ohne Plan angehen. Im täglichen Umgang mit dem Smartphone sollen alle Handgriffe intuitiv sein. Wichtige Apps sollen im direkten Zugriff liegen und wichtige Informationen sollen ohne Sucherei auffindbar sein. Natürlich wird jeder Android-User seinen Homescreen individuell einrichten, aber wenn Sie gerade ein wenig ratlos sind wie man es am Besten machen könnte, gebe wir Ihnen gerne ein paar Tipps mit auf den Weg.

Das Wichtigste ist der Haupt-Homescreen. Ihn erreicht Sie durch das Drücken der Hometaste und er ist auch sichtbar, wenn man das Smartphone über den Lockscreen entsperrt. Dort lässt sich zum Beispiel gut ein Widget für den Kalender oder das aktuelle Wetter platzieren. Auch die täglich genutzten Apps sollten hier ein Plätzchen finden, schließlich wollen Sie nicht immer den App-Drawer öffnen müssen.

Abbildung 7: Nehmen Sie sich beim Einrichten Ihres Homescreens etwas Zeit.
Abbildung 7: Nehmen Sie sich beim Einrichten Ihres Homescreens etwas Zeit.

Viele Anwender ordnen die restlichen Homescreens nach Themen an. Ein Homescreen enthält etwa Verknüpfungen für Apps, mit denen man sich einloggen kann. Das sind zum Beispiel ortsbezogene Dienste wie Foursquare [4] oder Google Latitude [5], aber auch ereignisbezogene Dienste wie Miso [6]. Dort kann man mitloggen, welche Fernsehserien oder Filme man gerade schaut und sich mit anderen Nutzern darüber austauschen.

Ein anderer Homescreen ist zum Beispiel für Multimedia reserviert. Dort platziert man das Icon für die Kamera, eine Verknüpfung zur Fotogalerie und verschiedene Bildeditoren wie PicSay [7] oder Skitch [8]. Auch findet sich dort die Verknüpfung für den Voice Recorder [9], mit der sich Sprachaufnahmen erstellen lassen. Ein weiterer Homescreen beinhaltet eventuell dann die Verknüpfungen zu den Lieblingsspielen, die Sie auf dem Android-Smartphone installiert haben.

Wie Sie sehen, ist eine thematische Gliederung sehr nützlich, wenn man sein Smartphone vielseitig einsetzt und nicht lange nach der richtigen App suchen möchte. Chaos kann auch auf dem Smartphone auf Dauer sehr frustrierend sein und den Spaß am Gerät verderben.

Um eine App auf den Homescreen zu verknüpfen, hält man das Icon im App-Drawer einfach lang gedrückt und man bekommt je nach Hersteller entweder die Möglichkeit, einen Bildschirm auszuwählen, auf dem die Verknüpfung angelegt werden soll oder man landet direkt auf seinem Homescreen und kann die Verknüpfung darauf hin und her schieben.

Abbildung 8: Ziehen Sie eine App aus dem Drawer auf den Homescreen.
Abbildung 8: Ziehen Sie eine App aus dem Drawer auf den Homescreen.

Möchte man ein Widget auf den Homescreen legen, drückt man auf dem Homescreen selbst einmal lang auf eine freie Stelle und wartet darauf, dass sich das Kontextmenü öffnet. Achten Sie aber vorher darauf, dass genügend freier Platz auf dem Homescreen für das Widget vorhanden ist. Neue Apps und Widgets bekommen Sie dank der Anbindung an den Android-Market. Dort finden Sie unzählige Apps mit denen Sie die Funktionen ihres Smartphones erweitern.

Abbildung 9: Aus dem Market können Sie über 320.000 verschiedene Apps installieren.
Abbildung 9: Aus dem Market können Sie über 320.000 verschiedene Apps installieren.

Vorinstallierte Apps

Da es sich bei einem Android-Smartphone streng genommen um ein Google-Smartphone handelt, befinden sich einige Google-Diensten bereits vorinstalliert auf dem Smartphone oder werden direkt nach der Einrichtung des Markets nachgeladen.

  • Google Mail: Wenn man einen Google-Account besitzt, dann hat man auch automatisch eine Google-Emailadresse. Über diese App lassen sich dann die Emails abrufen und Emails versenden. Mails werden in Echtzeit gepusht sodass man direkt eine Benachrichtigung bekommt, wenn eine Email eintrifft.
Abbildung 10: Google hat natürlich seinen E-Maildienst Google Mail sehr gut in Android integriert.
Abbildung 10: Google hat natürlich seinen E-Maildienst Google Mail sehr gut in Android integriert.

  • Google Maps: Google Maps ist der Kartendienst von Google, der mittlerweile mehr kann, als nur Karten anzuzeigen. Integriert sind zum Beispiel auch noch ein Routenplaner und ein Staumelder, aber auch ein Branchenverzeichnis. Google Maps sorgt dafür, dass man immer weiß wo man ist, selbst wenn man sich mal an einem Ort befindet, an dem man sich überhaupt nicht auskennt.
Abbildung 11: Mit Googles Navigationslösungen finden Sie leicht ans Ziel.
Abbildung 11: Mit Googles Navigationslösungen finden Sie leicht ans Ziel.

  • Google Kalender: Dieser Kalender ist mehr als nur ein Terminplaner. Es lassen sich Termine automatisiert eintragen. Hat man ein Meeting, kann man einen Termin auch mit anderen teilen Nutzern teilen und er erscheint in ihrem Kalender. Wer viele Termine hat und die Übersicht nicht verlieren möchte, wird diese Anwendung sehr zu schätzen lernen.
  • Google Talk: Google Talk ist ein Instant Messenger von Google mit dem man sowohl über das Smartphone, einer Weboberfläche, als auch über verschiedene Multimessenger chatten kann. Zwar beherrscht er noch nicht den Versand von Dateianhängen, ist aber zuverlässig und bietet die Möglichkeit Gespräche.
  • YouTube: YouTube braucht man eigentlich schon gar nicht mehr vorstellen. Dabei handelt es sich um das größte Videoportal im Netz. Über die App lassen sich Videos ansehen, hochladen und auch kommentieren. Wenn Sie das Smartphone drehen, dann spielt Ihr Handy das Video automatisch im Vollbild ab.
Abbildung 12: Die Songs von "The Bieb" gehören leider auch auf Smartphones zu den angesagtesten Hits.
Abbildung 12: Die Songs von "The Bieb" gehören leider auch auf Smartphones zu den angesagtesten Hits.

App-Empfehlungen für Einsteiger

Aus dem Market können Sie mittlerweile mehr als 320.000 verschiedene Apps installieren. Viele sind kostenlos, viele finanzieren sich durch eingeblendete Werbung, es gibt aber auch sehr viele gute Apps, die man gegen ein paar Euro im Market kaufen kann. Leider hat man als Android-Einsteiger nur wenig Überblick welche App sich lohnt und welche man besser meiden sollte. Wir wollen drei Top-Apps vorstellen, die für viele Android-User unverzichtbar sind.

  • Barcode Scanner von Zxing: Dieser Barcodescanner ist universell und zuverlässig. Da Apps unter Android gern per QR-Code weitergegeben werden, sollte man einen geeigneten Scanner immer griffbereit haben. Zusätzlich vergleichen Sie mit dem Scanner ganz einfach den Preis einer Ware im Laden. Einfach nur den Barcode einscannen und schon wissen Sie, ob Sie ein Schnäppchen vor sich liegen haben.
Abbildung 13: Mit dem Barcode Scanner vergleichen Sie ganz einfach den Preis einer Ware im Internet.
Abbildung 13: Mit dem Barcode Scanner vergleichen Sie ganz einfach den Preis einer Ware im Internet.

  • Quick Settings von Sergej Shafarenka: Diese App hat sich bei mir bewährt, um schnell Einstellungen am Smartphone vorzunehmen. So bekommt man sowohl Shortcuts zu Bluetooth, Wi-Fi, GPS und dem mobilen Internet, als auch zum Akkuverbrauch. Das Display lässt sich schnell heller und dunkler dimmen und die Lautstärke des Smartphones ändern. Als kleines und sehr nützliches Extra gibt es noch eine Taschenlampenfunktion dazu.
Abbildung 14: Über die Quick Settings haben Sie alle wichtigen Einstellungen sofort im Griff.
Abbildung 14: Über die Quick Settings haben Sie alle wichtigen Einstellungen sofort im Griff.

  • 3G Watchdog von Richard Gruet: Mit dem 3G Watchdog kann man den Verbrauch seiner mobilen Daten messen lassen um einschätzen zu können, wie viel man bisher verbraucht hat und wie lang man mit seinem Datenpaket des Anbieters auskommen wird. Man kann individuell Laufzeit und Paketgröße angeben und der Watchdog kann auch Tendenzen angeben ob man mit seinem Datenpaket auskommt oder nicht.
Abbildung 15: Der 3G Watchdog zeigt Ihnen wie viele Daten Sie schon über die Mobilfunkverbindung gejagt haben.
Abbildung 15: Der 3G Watchdog zeigt Ihnen wie viele Daten Sie schon über die Mobilfunkverbindung gejagt haben.

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