Auf der Droidcon in Berlin waren neben zahlreichen Entwicklern auch ein paar Aussteller anwesend. Einer von Ihnen war Adam Setapen vom MIT Media Lab, der einen ganz speziellen Roboter aus den USA mit nach Berlin gebracht hatte.
Android-Smartphones eignen sich ideal als Basis für einen Personal Roboter. Diese Art von Roboter sollen dem Menschen oder Kindern bei alltäglichen Dingen und beim Lernen helfen. Ein Smartphone ist deshalb die ideale Grundlage, weil es eine Kamera, Internetverbindung und ein Display mitbringt. Somit können mehrere Personal Robots in Zukunft miteinander kommunizieren und voneinander lernen.
Adam Setapen erklärte dies am Beispiel eines Kindes, das mit seinem Roboter spielt und diesem eine Banane zeigt. Der Roboter schießt daraufhin ein Foto von der Banane und ordnet dem Foto das Tag Banane zu. Die Informationen werden anschließend in der Cloud gespeichert. Hier können nun andere Personal Robots über das Foto und das Tag lernen, was eine Banane ist. Bis die Roboter aber so agieren, dürfte es noch eine Weile dauern. Aktuell werden die niedlichen DragonBots allerdings ganz einfach per Android-Tablet gesteuert, von künstlicher Intelligenz ist noch nichts zu sehen.