29. Mai 2023
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Android schützt Isländer vor Sex mit Verwandten

Mit dem Slogan "Bums vor dem Bums" haben drei clevere Isländer eine Android-App programmiert, die den Nutzer vor einem folgenschweren Abenteuer schützen soll. Denn Island ist klein, und alle Bewohner sind miteinander verwandt. Doch wie nahe?

Alle Menschen sind miteinander verwandt, in Island ist die Angelegenheit jedoch aufgrund des recht kleinen Lebensraumes und der geringen Bevölkerung etwas kritischer. Hier kann es schon mal vorkommen, dass man auf einer Party einen Vetter oder eine Cousine zweiten Grades trifft, ohne darüber Bescheid zu wissen. Weil das so ist, hat man in Island schon seit längerem ein zentrales Register eingeführt, über das man sich online über den Grad der Verwandtschaft informieren kann. Doch wer hat schon Zeit und Lust, sich nach einer Party bzw. vor dem Gang ins Bett auf einem Online-Portal umzuschauen? 

Die App vermittelt auch viele praktisch Infos über die eigenen Vorfahren.
Die App vermittelt auch viele praktisch Infos über die eigenen Vorfahren.

Aus genau diesem Grund haben Arnar Freyr Aðalsteinsson, Hákon Þrastar Björnsson und Alexeander Annas Helgason die App Íslendingabók programmiert. Sie erlaubt (nach einer Registrierung) den Zugriff auf das Isländische Personenregister und gibt Infos zum Grad der Verwandtschaft zurück. Dank der Integration von Bump reicht es, zwei Handys zusammenzuführen, um sogleich als Resultat zu erhalten, wie nahe man verwandt ist. Die App gibt es nur auf Isländisch und für den Zugriff auf das Zentralregister muss man in Island registriert sein. Wer also nur schnell mal prüfen wollte, ob er mit Björk verwandt ist, hat Pech gehabt.

Bump vor dem Bump: Islendingabok nutzt moderne Technologien.
Bump vor dem Bump: Islendingabok nutzt moderne Technologien.

Quelle: newsoficeland.com

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