20. September 2023
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Android ist auch bei der US-Armee angekommen

Wie die US-Militär-Gazette Stars and Stripes verkündete, genehmigte das US-Verteidigungsministerium kürzlich auch die Verwendung von Android-Geräten in Armeenetzwerken. Bis jetzt waren nur Blackberrys zugelassen.

Seit neuestem darf man als Angehöriger aller Waffengattungen innerhalb der Militär-Netzwerke auch Android-Smartphones und -Tablets verwenden. Die Angelegenheit  hat jedoch nicht nur einen Haken: Zugelassen sind lediglich Geräte, die mit Android Version 2.2 Froyo ausgestattet sind – diese Version kann man schon fast als altbacken bezeichnen. Auch dürfen nur Androiden der Marke Dell verwendet werden. Damit schränkt sich die Geräteauswahl stark ein: Lediglich das Smartphone Dell Venue und die Streak Tablet-Reihe stehen den Soldaten zur Verfügung.

Was sich also zunächst nach einem befreienden Schritt anhört, unterliegt starken Einschränkungen. Die Geräte dürfen darüber hinaus nicht auf den Android Market zugreifen und neue Apps herunterladen. Als Proxy-Server sind nur Geräte im Verteidigungsministerium eingerichtet. 

Es bleibt trotzdem zu betonen, dass sich das US-Militär mit diesem Schritt immerhin der Marktentwicklung anpasst. Dass Android das Mittel der Wahl ist, und nicht iOS, ist nachvollziehbar – als Open Source-Software ist es leichter zu kontrollieren und abzuändern. Somit sind sicherheitsrelevante Einschränkungen, die beim Militär von größtem Interesse sind, vergleichsweise leicht vorzunehmen. Auch Sicherheitslücken können leichter erkannt werden. 

Quelle: zdnet.de

Marcel Hilzinger
Marcel Hilzinger
Ich bin Marcel und Gründer von Android User. Unsere Webseite existiert nun bereits seit dem Jahr 2011. Hier findest du eine Vielzahl von Artikeln rund um das Thema Android.

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