Bonobo erinnert an Rhye, Air, Zero7, Tosca und auch an Massive Attack. ?The North Borders? ist dennoch weit entfernt ein Kopie zu sein. Dafür sind diese Songs kleine Universen, die als Schutzschild gegen den anhaltenden Winter dienen!
Seit Jahren schreibt Bonobo (alias Simon Green) elektronische Musik ohne das ein großer Hype um seine Person entstanden wäre. Dennoch konnte er mit jedem Album, mit jedem Remix und mit all seinen Konzerten viele neue Fans gewinnen, denen er nun das größte Kleinod schenkt dem er fähig ist. Mehr noch, Bonobo liefert das 3. Meisterwerk in Folge. Viel mehr geht nicht. Trip Hop, Downbeat und sanfte Melodien führen den Hörer in die Mitte eines Sturms, dort wo kein Wind kein Grashalm stört, dort wo der Druck des Alltags schwindet. Magische Momente inklusive.
Bonobo ist auf seinem neuem Album bedacht das Gleichgewicht zu waren und seinen Tracks Leichtigkeit zu schenken. Das spürt der Hörer in jedem Lied von ?The North Borders?, das im Gleichklang schwebend dennoch Variationen bringt und so ein Album offenbart, dass wie ein warme Decke vor der Kälte der Gegenwart schützt, aber auch luftig ist und den leichten Windhauch des Sommers verinnerlicht hat. Beats treiben, Synthesizer flimmern, Streicher und Bläser führen Melodien mit sich, während Harfen der Wirklichkeit ein Schnippchen schlagen während der Gesang schützten seine offenen Arme um diese Musik legt. Wie variantenreich Bonobo zu Werke geht zeigt nicht zu Letzt das großartige ?Cirrus?, dass sich weit aus dem Fenster lehnt und eine Brücke zum House schlägt. Puh, Durchatmen. ?The North Borders? ist aber mehr als ein Album mit vielen Tracks, es ist ein Ort, der allen Entspannungssuchenden ein Ziel schenkt.
Label: Ninja Tune
VIDEO ZU "CIRRUS"
Wir verlosen 2mal das Album. Bitte schickt eine Mail an musik@android-user.de mit dem Betreff BONOBO bis zum 01.04.13 (23:59Uhr). Das Los entscheidet.