Schon mal von Tegel und Tempelhof gehört? In diesem Spiel können Sie selbst etwas Flughafenbauer spielen und zeigen, dass Sie es besser können, als das Management in Berlin.
Air Port City ist ein klassisches Aufbauspiel im Stil von Shipwrecked. Sie fangen bei Null an (Null bedeutet hier eine große Wiese) und müssen Ihren Flughafen bauen und ausbauen, damit dieser floriert und möglichst viele Güter und Gäste befördert. Je nach Spielstand und Level gibt es dann neue Erungenschaften, die man gegen Bargeld auch etwas schneller herbeizaubern kann. Also fast wie im echten Leben.
Air Port City stammt vom Spieleentwickler Game Insight International und ist ein typisches Freemium-Spiel. Je nach Präferenzen lässt sich damit tagelang gratis spielen, indem man immer nur ein Stück vorankommt, oder man greift zur Kreditkarte, um dann mit ein paar virtuellen Münzen einen neuen Flieger oder ein neues Gebäude zu kaufen. Darüber hinaus gibt es spezielle Quests (Herausforderungen) und spezielle Angebote, um an Dollars zu gelangen. Wie bei Gameloft, Kiwi und anderen Entwicklern üblich, kann man sich Spielgeld verschaffen, indem man andere Freemium-Apps des Herstellers herunterlädt und anspielt. Das klappt auch bei Airport City. Besondere Belohnungen gibt es zudem für Spieler, die Airport City regelmäßig spielen.
Nun zum Spiel. Airport City macht wirklich Spaß. Sie müssen Hangars, Wohhäuser, Gewerbe, Reparaturwerkstätten und allerlei andere Gebäude bauen. Dann braucht ein Flughafen natürlich auch viel Energie in Form von Strom und Benzin. Nach den ersten Aufbau-Runden folgen deshalb schnell die ersten Frustrationsrunden, denn es fehlt an allen Ecken und Enden. Doch mit genügend Geschick und ein paar Dollar überwindet man auch diese Probleme. Spätestens dann wird Airport City wirklich spannend.
Jetzt gilt es, die richtigen Destinationen anzufliegen und die passenden Güter zu besorgen. Das ist nicht immer ganz einfach, und manchmal zickt das Spiel auch etwas herum bzw. manchmal fehlt die nötige Portion Glück . Aber dann probiert man es halt ein anderes Mal wieder, und schon ist man mitten drin im Flughafen-Geschehen.